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Unterrichtsplan von Nutzung natürlicher Ressourcen

Geographie

Original Teachy

Nutzung natürlicher Ressourcen

Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Nutzung natürlicher Ressourcen

SchlüsselwörterNutzung natürlicher Ressourcen, Geografie, 2. Klasse, Selbstkenntnis, Selbstkontrolle, Verantwortungsvolle Entscheidungsfindung, Soziale Fähigkeiten, Soziales Bewusstsein, RULER, Emotionen erkennen, Emotionen verstehen, Emotionen benennen, Emotionen ausdrücken, Emotionen regulieren, Natürliche Ressourcen, Bodennutzung, Wassernutzung, Umweltwirkungen, Nachhaltigkeit, Karte der natürlichen Ressourcen, Reflexion, Persönliche Ziele
RessourcenA3-Blätter, Farbstifte, Filzstifte, Bequeme Stühle, Ruhiger Raum für Atemübungen, Papiere zum Schreiben oder für Gruppendiskussionen
Codes-
Klasse2. Klasse (Grundschule)
FachGeographie

Ziel

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Ziel dieser Unterrichtsphase ist es, die Schüler in das Thema der Nutzung natürlicher Ressourcen einzuführen und die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit Land und Wasser hervorzuheben. Außerdem sollen die Lernenden dazu angeregt werden, ihre Gefühle zu diesem Thema zu reflektieren und auszudrücken – ein Prozess, der das Selbstverständnis fördert und ein besseres Nachvollziehen der Konsequenzen menschlichen Handelns auf unsere Umwelt ermöglicht.

Ziel Utama

1. Erkennen und unterscheiden Sie unterschiedliche Anwendungen natürlicher Ressourcen wie Boden und Wasser im Alltag – sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten.

2. Verstehen Sie die positiven und negativen Auswirkungen des Einsatzes natürlicher Ressourcen auf Umwelt und Gesellschaft.

3. Schulen Sie Ihre Fähigkeit, Emotionen im Zusammenhang mit Umweltfragen zu identifizieren, indem Sie die RULER-Methode anwenden.

Einleitung

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Emotionale Aufwärmübung

Atem der Natur

Geführte tiefe Atmung

1. Bitten Sie die Schüler, bequem auf ihrem Stuhl zu sitzen, den Rücken aufrecht zu halten und die Füße fest auf dem Boden zu platzieren.

2. Weisen Sie sie an, die Augen zu schließen und die Hände auf den Bauch zu legen.

3. Erklären Sie, dass sie tief durch die Nase einatmen sollen, sodass sich der Bauch hebt, und langsam durch den Mund ausatmen, sodass sich der Bauch senkt.

4. Führen Sie die Schüler dazu an, diesen tiefen Atmungszyklus fünfmal zu wiederholen, wobei sie sich ausschließlich auf ihren Atem und die Bewegung ihres Bauches konzentrieren.

5. Nach fünf Durchgängen bitten Sie die Schüler, langsam die Augen zu öffnen und sich sanft zu strecken, während sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Umgebung richten.

Inhaltskontextualisierung

Natürliche Ressourcen spielen in unserem täglichen Leben – ob in der Stadt oder auf dem Land – eine entscheidende Rolle. So stammt zum Beispiel das Wasser, das wir trinken, zum Kochen oder für die Körperpflege verwenden, aus natürlichen Quellen wie Flüssen und Stauseen. Der Boden hingegen ist essenziell für den Anbau von Nahrungsmitteln. Wenn wir verstehen, wie diese Ressourcen genutzt werden, können wir bewusster und verantwortungsvoller damit umgehen.

Ebenso ist es wichtig, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden, wenn es um die Ausbeutung und den Schutz natürlicher Ressourcen geht. Emotionen beeinflussen unser Handeln. Indem wir diese Gefühle verstehen und ausdrücken, tragen wir zu einem nachhaltigeren Umgang mit unserer Umwelt bei.

Entwicklung

Dauer: (60 - 75 Minuten)

Theorienleitfaden

Dauer: (20 - 25 Minuten)

1. Natürliche Ressourcen: Erklären Sie, dass es sich bei natürlichen Ressourcen um Elemente der Natur handelt – wie Wasser, Boden, Luft, Mineralien, Pflanzen und Tiere –, die der Mensch für verschiedenste Zwecke nutzt.

2. Wassernutzung: Verdeutlichen Sie, dass Wasser für Trinkzwecke, in der Landwirtschaft, Industrie, Energiegewinnung und zur Erholung verwendet wird. Nennen Sie konkrete Beispiele wie Trinkwasser, Bewässerungswasser oder Wasser in Produktionsprozessen.

3. Bodennutzung: Erklären Sie, dass der Boden eine wesentliche Grundlage für den Anbau von Nahrungsmitteln, den Hausbau und andere infrastrukturelle Projekte darstellt. Nutzen Sie anschauliche Vergleiche, etwa den eines Gartens, der fruchtbaren Boden für das Pflanzenwachstum benötigt.

4. Positive und negative Auswirkungen: Diskutieren Sie, dass der Einsatz natürlicher Ressourcen sowohl vorteilhafte Effekte – wie die Produktion von Nahrungsmitteln und Energie – als auch Herausforderungen, etwa Umweltverschmutzung, Entwaldung oder Wasserknappheit, mit sich bringen kann.

5. Nachhaltigkeit: Führen Sie in das Konzept der Nachhaltigkeit ein und erläutern Sie, wie ein verantwortungsvoller und bewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen sicherstellt, dass diese auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Geben Sie Beispiele für nachhaltige Praktiken wie Recycling und einen sparsamen Umgang mit Wasser.

Aktivität mit sozioemotionalem Feedback

Dauer: (35 - 40 Minuten)

Karte der natürlichen Ressourcen

In dieser Aktivität erstellen die Schüler eine anschauliche Karte, die die vielfältigen Nutzungsweisen natürlicher Ressourcen in ihrem Alltag – in der Stadt und auf dem Land – visualisiert. Dabei haben sie auch die Möglichkeit, ihre Emotionen im Zusammenhang mit der Nutzung und dem Schutz dieser Ressourcen zu reflektieren.

1. Verteilen Sie an jeden Schüler ein A3-Blatt Papier sowie Malutensilien (Farbstifte, Filzstifte etc.).

2. Bitten Sie die Schüler, eine Karte zu zeichnen, die ihre Stadt und die umliegende Landschaft darstellt, und dabei zu markieren, wo und wie natürliche Ressourcen wie Wasser und Boden genutzt werden.

3. Ermuntern Sie sie, Elemente wie Flüsse, Felder, Häuser, Fabriken und weitere relevante Orte einfließen zu lassen.

4. Fordern Sie die Schüler auf, kurze Bildunterschriften zu verfassen, die die jeweilige Nutzung der dargestellten natürlichen Ressource erläutern.

5. Nachdem die Karten fertiggestellt sind, sollen die Schüler ihre Zeichnungen in der Klasse präsentieren und dabei erklären, was sie dargestellt haben und wie sie in Bezug auf die Nutzung natürlicher Ressourcen empfinden.

Diskussion und Gruppenfeedback

Im Anschluss an die Zeichenaktivität moderieren Sie einen Redekreis, in dem die RULER-Methode angewendet wird. Bitten Sie die Schüler zunächst, die Emotionen zu benennen, die sie beim Erstellen ihrer Karten empfunden haben (zum Beispiel Freude, Traurigkeit oder Sorge). Unterstützen Sie sie dabei, die Ursachen dieser Gefühle zu ergründen, indem Sie fragen: 'Warum fühlst du dich so, wenn du an die Nutzung natürlicher Ressourcen denkst?' Ermutigen Sie die Schüler, die identifizierten Emotionen genauer zu benennen, etwa: 'Ich mache mir Sorgen wegen der Verschmutzung unserer Flüsse.' Motivieren Sie sie dazu, ihre Gefühle angemessen auszudrücken, beispielsweise durch einen kurzen Satz oder die Gestaltung eines Symbols auf der Karte. Abschließend diskutieren Sie, wie diese Emotionen reguliert werden können und welche verantwortungsvollen Entscheidungen, wie sparsamer Wasserverbrauch oder Recycling, getroffen werden sollten.

Fazit

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Reflexion und emotionale Regulierung

Nach den Zeichen- und Diskussionsaktivitäten bitten Sie die Schüler, über die Herausforderungen der Stunde und den Umgang mit ihren Emotionen zu reflektieren. Dies kann in einer kurzen Schreibübung oder in einer Gruppendiskussion geschehen. Fordern Sie die Lernenden dazu auf, konkrete Momente zu benennen, in denen sie intensive Gefühle empfanden – zum Beispiel Frustration beim Zeichnen oder Sorge angesichts von Umweltverschmutzung – und zu beschreiben, wie sie damit umgegangen sind. Ermutigen Sie sie, wirksame Strategien zur Emotionsregulierung zu formulieren und zu teilen.

Ziel: Ziel dieses Abschnitts ist es, die Schüler dazu anzuregen, ihre emotionalen Erfahrungen während der Stunde selbstkritisch zu reflektieren und effektive Strategien für den Umgang mit herausfordernden Situationen zu entwickeln. Dieser Reflexionsprozess hilft ihnen, ihre Emotionen besser zu erkennen, zu verstehen, zu benennen, auszudrücken und zu regulieren – ein wichtiger Schritt hin zu mehr Selbstkenntnis und Selbstbeherrschung.

Blick in die Zukunft

Zum Abschluss der Stunde bitten Sie die Schüler, konkrete persönliche und schulische Ziele in Bezug auf das erarbeitete Thema zu setzen. Diese Ziele können schriftlich festgehalten oder mündlich in der Klasse vorgestellt werden. Sie sollten praktikable Maßnahmen beinhalten, mit denen die Schüler zum Schutz natürlicher Ressourcen beitragen können – beispielsweise durch Wassersparen im Haushalt oder die Teilnahme an Recyclingaktionen. Zudem sollten sie darüber nachdenken, wie diese Handlungen ihrer Umwelt und Gemeinschaft zugutekommen.

Penetapan Ziel:

1. Wasser beim Duschen und Zähneputzen sparen.

2. Recyclingfähige von nicht recyclingfähigen Abfällen zu Hause trennen.

3. An Aufforstungsprojekten in der Schule oder Gemeinde teilnehmen.

4. Das erworbene Wissen über die Bedeutung natürlicher Ressourcen mit Freunden und Familie teilen.

5. Die Gewohnheit entwickeln, das Licht auszuschalten, wenn man einen Raum verlässt, um Energie zu sparen. Ziel: Das Ziel dieses Abschnitts ist es, die Selbstständigkeit der Schüler zu fördern und ihnen aufzuzeigen, wie sie das in der Stunde Erlernte praxisnah umsetzen können. Durch das Setzen persönlicher und schulischer Ziele werden sie ermutigt, ihr Wissen über die Nutzung und den Erhalt natürlicher Ressourcen im Alltag anzuwenden und so ein stärkeres Verantwortungsbewusstsein im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit zu entwickeln.

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