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Unterrichtsplan von Organische Funktionen: Nomenklatur organischer Halogenverbindungen

Chemie

Original Teachy

Organische Funktionen: Nomenklatur organischer Halogenverbindungen

Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Organische Funktionen: Nomenklatur organischer Halogenverbindungen

SchlüsselwörterIUPAC-Nomenklatur, Organische Halogenverbindungen, Sozial-emotionale Kompetenzen, Selbstwahrnehmung, Selbstregulation, Verantwortungsbewusste Entscheidungsfindung, Soziale Kompetenzen, Soziales Bewusstsein, RULER, Geführte Meditation, Chemie, 12. Klasse, Gruppenarbeit, Emotionale Reflexion, Persönliche und fachliche Ziele
RessourcenMultimedia-Projektor, Computer mit Internetzugang, Whiteboard und Marker, Kopien von Listen mit chemischen Strukturformeln organischer Halogenverbindungen, Blätter Papier, Stifte oder Bleistifte
Codes-
Klasse12. Klasse (Gymnasiale Oberstufe)
FachChemie

Ziel

Dauer: 15 - 20 Minuten

Ziel dieser Unterrichtsphase ist es, die Schülerinnen und Schüler in das Kernthema der Stunde einzuführen und ihnen eine fundierte Basis für das Verständnis der IUPAC-Nomenklatur organischer Halogenverbindungen zu vermitteln. Dabei wird das bereits vorhandene Wissen mit neuen Inhalten verknüpft. Zusätzlich werden Selbstwahrnehmung und die Fähigkeit zur Selbstregulation gefördert – essenzielle Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen. Das bewusste Erkennen und gezielte Regulieren der während des Lernprozesses auftretenden Emotionen trägt dazu bei, dass sich die Lernenden sicher und engagiert fühlen.

Ziel Utama

1. Die korrekte Bezeichnung und Identifizierung der IUPAC-Nomenklatur bei organischen Halogenverbindungen.

2. Unterscheidung der Nomenklatur organischer Halogenverbindungen von jener anderer organischer Substanzen.

Einleitung

Dauer: 15 - 20 Minuten

Emotionale Aufwärmübung

Geführte Meditation zur Konzentrationsförderung

Die gewählte Übung zur emotionalen Einstimmung ist eine geführte Meditation. Diese Methode unterstützt die Förderung von Fokus, Präsenz und Konzentration und bereitet die Schülerinnen und Schüler emotional auf den Unterricht vor. Durch die schrittweise Anleitung zu Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen können äußere Sorgen losgelassen und die Aufmerksamkeit auf den Augenblick gerichtet werden. Somit wird Stress abgebaut und die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig gesteigert – wichtige Grundlagen für effektives Lernen.

1. Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, bequem auf ihren Stühlen zu sitzen, die Füße fest auf dem Boden und die Hände entspannt im Schoß.

2. Fordern Sie sie auf, die Augen zu schließen und sich ganz auf ihre Atmung zu konzentrieren – tief ein- und auszuatmen.

3. Leiten Sie sie an, beim Einatmen durch die Nase bis vier zu zählen, den Atem kurz anzuhalten (ebenfalls bis vier) und dann beim Ausatmen durch den Mund ebenfalls bis vier zu zählen. Wiederholen Sie diesen Zyklus einige Minuten lang.

4. Führen Sie anschließend eine Visualisierungsübung durch, in der sich die Lernenden einen ruhigen, sicheren Ort vorstellen – beispielsweise einen Strand oder ein blühendes Feld. Bitten Sie sie, sich die Farben, Geräusche und Düfte dieses Ortes lebhaft vorzustellen.

5. Gehen Sie über zu positiven Affirmationen, wie 'Ich bin präsent und fokussiert', 'Ich bin ruhig und entspannt' oder 'Ich bin bereit zu lernen'.

6. Ermuntern Sie die Schülerinnen und Schüler, sich durch sanfte Finger- und Zehenbewegungen wieder im Klassenraum zu verankern und langsam die Augen zu öffnen.

7. Schließen Sie die Übung ab, indem Sie die Lernenden bitten, kurz zu berichten, wie sie sich während der Meditation gefühlt haben.

Inhaltskontextualisierung

Die Auseinandersetzung mit organischen Funktionen und insbesondere die Benennung organischer Halogenverbindungen nimmt in der Chemie eine zentrale Rolle ein – sei es in der Pharmaindustrie oder bei der Herstellung von Kunststoffen. Das Verständnis der IUPAC-Nomenklatur ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, international präzise zu kommunizieren. Zudem erkennen sie den praktischen Nutzen dieser Verbindungen, etwa in Medikamenten oder Reinigungsmitteln, was die Motivation steigert. Beim Erlernen der Nomenklatur entwickeln sie nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern stärken auch ihre sozial-emotionalen Fähigkeiten. Die genaue Benennung chemischer Verbindungen fordert Aufmerksamkeit fürs Detail und reflektierte Entscheidungen, während Diskussionen im Klassenverbund ihre sozialen Kompetenzen und das gegenseitige Verständnis fördern. Durch die Verbindung von Unterrichtsinhalten mit Alltagserfahrungen und emotionaler Entwicklung wird das Lernen sinnstiftender und nachhaltiger gestaltet.

Entwicklung

Dauer: 60 - 75 Minuten

Theorienleitfaden

Dauer: 20 - 25 Minuten

1. Hauptkomponenten der Nomenklatur organischer Halogenverbindungen:

2. Definition von organischen Halogenverbindungen: Hierbei handelt es sich um Verbindungen, die von Kohlenwasserstoffen abgeleitet sind, wobei ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Halogene (Fluor, Chlor, Brom oder Iod) ersetzt werden.

3. IUPAC-Nomenklaturregeln: Die Einhaltung standardisierter Regeln zur systematischen Benennung.

4. Bestimmung der Hauptkette: Ermitteln Sie die längste Kohlenstoffkette, die das Halogen enthält.

5. Nummerierung der Hauptkette: Beginnen Sie mit dem Ende, das dem Halogen am nächsten liegt, um die kleinstmögliche Zahl zu vergeben.

6. Benennung des Halogens: Fügen Sie das entsprechende Halogenpräfix (z. B. Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-) an den Namen der Hauptkette an.

7. Beispiele zur Veranschaulichung:

8. Chlormethan: CH3Cl

9. Brombutan: C4H9Br

10. 1-Iodpropan: C3H7I

11. Unterschied zu anderen organischen Verbindungen: Organische Halogenverbindungen zeichnen sich dadurch aus, dass Halogene direkt an die Kohlenstoffkette gebunden sind.

Aktivität mit sozioemotionalem Feedback

Dauer: 35 - 40 Minuten

Identifikation und Benennung organischer Halogenverbindungen

In dieser praktischen Einheit setzen die Schülerinnen und Schüler das erlernte Theoriewissen zur Nomenklatur organischer Halogenverbindungen um. Die Aktivität fördert nicht nur die Anwendung des Fachwissens, sondern stärkt auch die Fähigkeit zu verantwortungsbewussten Entscheidungen, kooperativem Arbeiten und sozialem Miteinander.

1. Teilen Sie die Klasse in Kleingruppen von 3 bis 4 Schülerinnen und Schülern ein.

2. Geben Sie jeder Gruppe eine Liste mit chemischen Strukturformeln organischer Halogenverbindungen.

3. Fordern Sie die Gruppen auf, die Verbindungen gemäß den IUPAC-Regeln zu identifizieren und zu benennen.

4. Lassen Sie die Gruppen ihre Ergebnisse präsentieren und den Benennungsprozess erläutern.

5. Moderieren Sie anschließend eine Diskussion über die unterschiedlichen Ansätze und regen Sie an, auch über die dabei empfundenen Emotionen zu sprechen.

Diskussion und Gruppenfeedback

Nutzen Sie die RULER-Methode während der Gruppendiskussion: Beginnen Sie mit dem Erkennen (Recognition) der Emotionen, indem Sie die Lernenden fragen, welche Gefühle beim Arbeiten in der Gruppe und bei der Namensfindung aufkamen. Ergründen Sie anschließend das Verstehen (Understanding) der Ursachen – etwa ob Verständnisprobleme oder Aufregung vor der Präsentation dahinterstecken. Helfen Sie bei der genauen Benennung (Labeling) der Emotionen, sodass klar zwischen Angst, Selbstvertrauen, Frustration oder Zufriedenheit unterschieden werden kann. Ermuntern Sie die Schülerinnen und Schüler, ihre Empfindungen offen zu äußern, und fördern Sie so einen respektvollen Austausch. Abschließend geben Sie Tipps zur Regulation (Regulation) negativer Emotionen, etwa durch Strategien zur Stressbewältigung und den Hinweis auf die Bedeutung von Teamarbeit.

Fazit

Dauer: 20 - 25 Minuten

Reflexion und emotionale Regulierung

Organisieren Sie zum Abschluss eine moderierte Rundendiskussion, in der jede Schülerin und jeder Schüler eine konkrete Herausforderung aus der Stunde schildert und berichtet, welche Emotionen währenddessen aufkamen. Bitten Sie sie, auch darüber nachzudenken, welche Strategien ihnen geholfen haben, diese Gefühle zu bewältigen – oder welche noch effektiver gewesen wären. Alternativ können Sie einen schriftlichen Reflexionsbogen austeilen, in dem die Lernenden ihre Erfahrungen festhalten. Entscheidend ist, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle sicher und ermutigt fühlen, offen über ihre Emotionen zu sprechen.

Ziel: Ziel dieser Übung ist es, dass die Lernenden ihre emotionalen Reaktionen im Unterricht reflektieren und analysieren. Dadurch entwickeln sie effektive Strategien für den Umgang mit schwierigen Situationen und fördern ihre Fähigkeiten in Selbstwahrnehmung und Selbstregulation. Gleichzeitig lernen sie, ihre Gefühle gezielt auszudrücken und den Wert eines gesunden emotionalen Umgangs zu erkennen.

Blick in die Zukunft

Schließen Sie den Unterricht mit einer kurzen Sitzung ab, in der die Schülerinnen und Schüler persönliche und fachliche Ziele setzen. Erklären Sie, wie wichtig es ist, klare Ziele zu formulieren, um das erworbene Wissen – hier insbesondere die Nomenklatur organischer Halogenverbindungen – nachhaltig anzuwenden. Bitten Sie die Lernenden, zwei persönliche und zwei fachliche Ziele zu notieren, die sie im Zusammenhang mit dem Unterricht erreichen möchten. Ein Beispiel könnte sein, das Selbstvertrauen im Umgang mit chemischen Fachbegriffen zu stärken, während ein fachliches Ziel darin bestehen könnte, bis zur nächsten Stunde eine bestimmte Aufgabenreihe fehlerfrei zu bearbeiten. Ermutigen Sie den Austausch, indem die Schülerinnen und Schüler eines ihrer Ziele mit einem Klassenkameraden besprechen.

Penetapan Ziel:

1. Selbstvertrauen im Umgang mit chemischen Fachbegriffen stärken.

2. Bis zur nächsten Stunde eine spezifische Aufgabenreihe zur Nomenklatur erfolgreich lösen.

3. Die IUPAC-Nomenklatur auch in anderen Kontexten organischer Verbindungen anwenden.

4. Teamfähigkeit und kooperative Zusammenarbeit in Chemieübungen weiterentwickeln. Ziel: Ziel dieses Abschlussabschnitts ist es, die Selbstständigkeit der Lernenden zu fördern. Indem sie sich konkrete persönliche und fachliche Ziele setzen, wird das Gelernte praktisch angewendet und die Eigenmotivation sowie die langfristige Weiterentwicklung unterstützt.

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