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Unterrichtsplan von Verben: Passiv

Englisch

Original Teachy

Verben: Passiv

Lehrplan | Aktive Methodik | Verben: Passiv

StichwörterPassiv, Satzumwandlung, Identifikation von Agens, Subjekte, Kooperative Aktivitäten, Praktische Anwendung, Theoretische Fundierung, Argumentative Debatte, Erzählen auf Englisch, Schreibkompetenz, Textverständnis
Erforderliche MaterialienKarten mit Aktivsätzen, Liste mit vorgegebenen Ereignissen bzw. Handlungen für Geschichten, Schreibmaterialien (Bleistifte, Stifte, Papier), Whiteboard oder Flipchart, Marker für das Whiteboard, Timer oder Uhr zur Zeitkontrolle, Computer oder Beamer für Präsentationen

Prämissen: Dieser aktive Lehrplan geht von einer 100-minütigen Unterrichtsdauer aus, vorheriges Lernen der Schüler sowohl mit dem Buch als auch mit dem Beginn der Projektentwicklung, und dass nur eine Aktivität (von den drei vorgeschlagenen) während des Unterrichts durchgeführt wird, da jede Aktivität darauf ausgelegt ist, einen großen Teil der verfügbaren Zeit in Anspruch zu nehmen.

Ziel der Aktivität

Dauer: (5 - 10 Minuten)

In dieser Phase der Zielsetzung wird der Fokus der Lernenden und der Lehrkraft für die Stunde gezielt ausgerichtet. Indem klar definiert wird, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler erwerben sollen, bildet dieser Abschnitt einen Leitfaden für alle folgenden Aktivitäten. Dadurch wird sichergestellt, dass sowohl die bisherigen Vorkenntnisse der Lernenden als auch die im Unterricht geführten Diskussionen auf die angestrebten Lerneffekte einzahlen. Mit diesem methodischen Ansatz soll die Unterrichtszeit optimal genutzt und ein nachhaltiger Lernerfolg erzielt werden.

Ziel der Aktivität Utama:

1. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Sätze aus dem Aktiv in das Passiv umzuwandeln sowie Subjekt und Agens korrekt zu identifizieren.

2. Die Fähigkeit fördern, passive Sätze in unterschiedlichen Textsorten zu erkennen und voneinander abzugrenzen.

Ziel der Aktivität Tambahan:

  1. Die aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an Klassendiskussionen fördern, um das inhaltliche Verständnis zu vertiefen.
  2. Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten beim Arbeiten in Gruppen stärken.

Einführung

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Die Einführung soll die Schülerinnen und Schüler motivieren und die Bedeutung des Passivs anhand praxisnaher Beispiele verdeutlichen. Durch problemorientierte Aufgaben werden die Lernenden angeregt, ihr Vorwissen einzubringen und so die Basis für einen anschließenden, praxisbezogenen Unterricht zu legen. Damit wird das Thema mit der Lebenswelt verknüpft, das Interesse gesteigert und die Relevanz für verschiedene berufliche und akademische Bereiche unterstrichen.

Problemorientierte Situation

1. Stellen Sie sich vor, Sie lesen einen wissenschaftlichen Artikel und stoßen auf den Satz: ‚Das neue Virus wurde vom Forschungsteam entdeckt.‘ Wie würden Sie diesen Satz ins Aktiv umformulieren, ohne den ursprünglichen Sinn zu verlieren?

2. Denken Sie an einen Nachrichtenbeitrag, der verkündet: ‚Die Mona Lisa wurde von Leonardo da Vinci gemalt.‘ Wie würden Sie diese Information aktiv umschreiben und den Künstler stärker in den Vordergrund rücken?

Kontextualisierung

Das Passiv wird in akademischen, journalistischen und literarischen Texten häufig eingesetzt, um die Handlung in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt den Handelnden. So eignet sich beispielsweise das Passiv bei der Beschreibung wissenschaftlicher Prozesse besser, da hier der Ablauf im Vordergrund steht. Ebenso ist es eine natürliche Wahl, wenn der Handelnde unbekannt oder nebensächlich ist, was oft in Nachrichten der Fall ist. Wer das Passiv sicher beherrscht, kann unterschiedliche Textsorten präziser interpretieren und seinen eigenen Schreibstil bereichern.

Entwicklung

Dauer: (65 - 75 Minuten)

Die Phase der praktischen Anwendung ermöglicht es den Lernenden, das erlernte Wissen über die Passivform in konkreten Übungen anzuwenden. Die Gruppenarbeit eröffnet Raum für Diskussion und Zusammenarbeit, was nicht nur das Verständnis vertieft, sondern auch soziale Kompetenzen fördert. Durch abwechslungsreiche Aufgabenstellungen werden die Schülerinnen und Schüler angeregt, das Passiv in verschiedenen Kontexten – von einzelnen Satzumwandlungen über erzählerische Anwendungen bis hin zu Debatten – intensiv zu erproben und so ein umfassendes Verständnis des Themas zu erlangen.

Aktivitätsempfehlungen

Es wird empfohlen, nur eine der vorgeschlagenen Aktivitäten durchzuführen

Aktivität 1 - Passiv-Detektive

> Dauer: (60 - 70 Minuten)

- Ziel der Aktivität: Schulen Sie das Umwandeln von Sätzen aus dem Aktiv ins Passiv und das Erkennen von Agenten und Subjekten auf eine praxisnahe und teamorientierte Weise.

- Beschreibung: In dieser spielerischen Aktivität schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen von maximal fünf Personen in die Rolle von Sprachdetektiven. Jede Gruppe erhält ein Kartenset mit Aktivsätzen, die in das Passiv umgewandelt werden sollen. Auf jeder Karte finden sich zudem dezente Hinweise, die beim Erkennen von Agens und Subjekt unterstützen. Das Ziel besteht darin, innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens möglichst viele Sätze korrekt umzuwandeln.

- Anweisungen:

  • Teilen Sie die Klasse in Gruppen von maximal fünf Schülerinnen und Schülern ein.

  • Verteilen Sie an jede Gruppe ein Set mit Aktivsätzen.

  • Setzen Sie ein Zeitlimit von 60 Minuten, in dem die Sätze in das Passiv umformuliert werden müssen.

  • Lassen Sie jede Gruppe ihre Ergebnisse präsentieren und die Wahl von Agens und Subjekt begründen.

  • Besprechen Sie am Ende die Ergebnisse und korrigieren Sie wiederkehrende Fehler.

Aktivität 2 - Passiv-Geschichtenerzähler

> Dauer: (60 - 70 Minuten)

- Ziel der Aktivität: Fördern Sie die Schreib- und Lesekompetenz, indem die Lernenden die Passivform in einem erzählerischen Kontext anwenden und dabei Kreativität sowie Teamarbeit entwickeln.

- Beschreibung: Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Gruppen und erhalten eine Liste mit Ereignissen oder Handlungen, die sie in eine kurze Geschichte integrieren sollen – jedoch ausschließlich unter Verwendung der Passivform. Jede Geschichte muss mindestens fünf Sätze im Passiv enthalten und dabei einen kohärenten Zusammenhang aufweisen. Ziel dieser Übung ist es, nicht nur den sicheren Umgang mit der Passivform zu üben, sondern auch erzählerische und kreative Fähigkeiten zu fördern.

- Anweisungen:

  • Bilden Sie Gruppen von bis zu fünf Schülerinnen und Schülern.

  • Geben Sie jeder Gruppe eine Liste mit vorgegebenen Ereignissen oder Handlungen, die in die Geschichte eingebaut werden sollen.

  • Die Lernenden verfassen eine Geschichte, in der sie mindestens fünf aktive Sätze ins Passiv umwandeln.

  • Lassen Sie jede Gruppe ihre Geschichte vor der Klasse vorlesen, während die anderen die Passivformulierungen identifizieren.

  • Führen Sie anschließend eine Diskussion über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Passivform in narrativen Texten.

Aktivität 3 - Debatte über versteckte Agenten

> Dauer: (60 - 70 Minuten)

- Ziel der Aktivität: Vertiefen Sie das Verständnis für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Passivs und verbessern Sie zugleich die argumentativen sowie analytischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.

- Beschreibung: In dieser strukturierten Debatte argumentieren die Gruppen, warum in bestimmten Kontexten die Verwendung des Passivs der Aktivform vorzuziehen ist. Dabei bereiten sie Argumente anhand von realen oder erfundenen Beispielen vor und erläutern, inwiefern die Konzentration auf die Handlung statt auf den Handelnden vorteilhaft sein kann. Diese Übung soll dazu beitragen, ein tieferes Verständnis für die Nuancen und Einsatzmöglichkeiten des Passivs zu entwickeln.

- Anweisungen:

  • Teilen Sie die Klasse in Gruppen von maximal fünf Schülerinnen und Schülern ein.

  • Jeder Gruppe wird ein Themen- oder Szenariovorschlag zur Argumentation zugeteilt.

  • Geben Sie den Gruppen Zeit, um ihre Argumente und Beispiele zur Verwendung des Passivs vorzubereiten.

  • Führen Sie die Debatte in der Klasse durch, wobei jede Gruppe ihre Argumentation präsentiert.

  • Beenden Sie die Übung mit einer Reflexion über Situationen, in denen das Passiv gegenüber dem Aktiv klare Vorteile bietet.

Feedback

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Ziel dieser Feedback-Phase ist es, das Erlernte zu festigen und den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zu geben, ihre Erfahrungen sowie neu erworbene Kompetenzen zu reflektieren. Der Austausch über die gemachten Erfahrungen und die Beantwortung zentraler Fragen unterstützt die Vertiefung des Verständnisses und hilft, mögliche Unklarheiten zu identifizieren. Dieser Dialog trägt dazu bei, das Wissen über das Passiv zu konsolidieren und dessen Anwendung in unterschiedlichen praktischen und akademischen Situationen zu fördern.

Gruppendiskussion

Starten Sie die Gruppendiskussion, indem Sie jede Gruppe dazu einladen, ihre Ergebnisse und Erfahrungen aus den verschiedenen Aktivitäten vorzustellen. Bitten Sie jede Gruppe, eine Sprecherin oder einen Sprecher zu wählen, der eine Zusammenfassung der Diskussion und der gezogenen Schlussfolgerungen präsentiert. Ermuntern Sie die Lernenden, dabei auch auf auftretende Schwierigkeiten, angewandte Lösungsstrategien sowie zentrale Erkenntnisse im Umgang mit dem Passiv einzugehen.

Schlüsselfragen

1. Welche Hauptprobleme traten bei der Umwandlung von Aktiv- in Passivsätze auf und wie wurden diese gelöst?

2. Wie lässt sich die Fähigkeit, das Passiv zu erkennen und anzuwenden, in praktischen Kontexten wie wissenschaftlichen Artikeln oder journalistischen Texten nutzen?

3. Gab es Momente während der Übungen, in denen Sie Ihre Nutzung des Passivs überdenken mussten? Wenn ja, warum?

Fazit

Dauer: (5 - 10 Minuten)

Der abschließende Teil dient dazu, den Lernerfolg zu festigen, indem die wichtigsten Punkte der Stunde noch einmal zusammengefasst und die praktische Relevanz betont werden. Dadurch wird das Gelernte im Gedächtnis verankert und die Schülerinnen und Schüler auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet, bei denen sie ihre Kommunikationsfähigkeiten im Englischen anwenden können.

Zusammenfassung

Am Ende der Stunde fassen wir zusammen, was heute rund um die Passivform erarbeitet wurde. Die Schülerinnen und Schüler haben aktiv geübt, Sätze vom Aktiv ins Passiv umzuformulieren und dabei Subjekte sowie Agens zu identifizieren. Außerdem wurden sowohl reale als auch fiktive Beispiele genutzt, um ein tieferes Verständnis für die praktische Anwendung der Passivform zu erlangen.

Theorie-Verbindung

Die Unterrichtsstunde verband Theorie und Praxis auf nahtlose Weise: Angefangen mit einer theoretischen Einführung in die Passivkonstruktion, folgten praktische Übungen wie Satzumwandlungen, Debatten und das Verfassen von Geschichten im Passiv. So konnten die Lernenden die direkte Relevanz der Theorie im alltäglichen und wissenschaftlichen Gebrauch der englischen Sprache nachvollziehen.

Abschluss

Die Fähigkeit, die Passivform sicher zu verwenden, hat weitreichende Auswirkungen – sie verbessert nicht nur das Textverständnis, etwa bei wissenschaftlichen Artikeln und Nachrichten, sondern auch die eigenen Schreibfertigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Dieses Wissen ist eine wesentliche Grundlage, um sich in verschiedensten akademischen und beruflichen Kontexten effektiv auszudrücken.

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