Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Erde: Entstehung der Kontinente: Rückblick
Schlüsselwörter | Kontinentalbildung, Pangaea, Kontinentaldrift, Tektonische Platten, Plattenbewegungen, Einflussfaktoren, Geographie, Selbstbewusstsein, Selbstkontrolle, Verantwortliches Handeln, Soziale Kompetenzen, Soziales Bewusstsein, RULER, Tiefes Atmen, Kontinentalmodell, Emotionale Regulation |
Ressourcen | Karten, Illustrationen, Ton, Papier, Marker, Visuelle Hilfsmittel, Präsentationsmaterialien |
Codes | - |
Klasse | 12. Klasse (Gymnasiale Oberstufe) |
Fach | Geographie |
Ziel
Dauer: 10 bis 15 Minuten
In dieser Phase geht es darum, den Schülern die Lernziele vor Augen zu führen und dabei eine sozio-emotionale Herangehensweise einzusetzen, die ein tieferes und ansprechenderes Lernen ermöglicht. Durch die Klärung des Lerninhalts und dessen Verbindung zu den eigenen Gefühlen und Verhaltensweisen können die Schüler einen besseren Bezug zu geographischen Konzepten herstellen und dabei wichtige sozio-emotionale Kompetenzen für ihr persönliches und akademisches Wachstum entwickeln.
Ziel Utama
1. Erläutern Sie, wie sich die Erdkruste formte und die Kontinente seit der Zeit Pangaeas entwickelten.
2. Nennen Sie die wesentlichen Faktoren, die die Entstehung und die Bewegungen der Kontinente über die Zeit hinweg beeinflussen.
3. Fördern Sie das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit zur Selbstregulation, indem Sie die eigenen Emotionen im Lernprozess thematisieren.
Einleitung
Dauer: 15 bis 20 Minuten
Emotionale Aufwärmübung
Tiefes Atmen zur Steigerung der Konzentration
Die ausgewählte Einstiegsaktivität heißt „Tiefes Atmen“. Diese Übung unterstützt die Konzentration, Präsenz und Fokussierung und bereitet die Schüler emotional auf die Stunde vor. Tiefes Atmen beruhigt Geist und Körper, reduziert Anspannungen und schärft die geistige Klarheit.
1. Bitten Sie die Schüler, sich bequem auf ihren Stühlen zu positionieren, die Füße flach auf dem Boden und die Hände entspannt auf den Oberschenkeln.
2. Lassen Sie sie entweder die Augen schließen oder den Blick sanft auf einen Punkt vor sich richten, um visuelle Ablenkung zu vermeiden.
3. Erklären Sie, dass sie tief durch die Nase einatmen und dabei innerlich bis vier zählen sollen.
4. Anschließend sollen sie den Atem für einen Moment anhalten, erneut bis vier zählen.
5. Dann atmen sie langsam durch den Mund aus und zählen wieder bis vier.
6. Bitten Sie die Schüler, diesen Atemzyklus fünf- bis zehnmal zu wiederholen und sich dabei ganz auf die Zählung und das Atemgefühl zu konzentrieren.
7. Zum Abschluss bitten Sie die Schüler, langsam die Augen zu öffnen und einen letzten tiefen Atemzug zu nehmen, wobei sie das Gefühl von innerer Ruhe und Fokussierung wahrnehmen sollen.
Inhaltskontextualisierung
Die Entstehung der Kontinente ist ein spannendes Thema, das uns in die tiefgreifende Geschichte der Erde eintauchen lässt. Von der Ära, in der alle Landmassen Pangaea bildeten, bis hin zur heutigen, facettenreichen Kontinentalverteilung – dieser Prozess des ständigen Wandels und der Anpassung spiegelt nicht nur die physische Geographie unseres Planeten wider, sondern gibt auch Anlass, über Resilienz und Transformation nachzudenken. So wie sich die Kontinente im Laufe der Zeit bewegen und verändern, erleben auch wir persönliche Entwicklungen und Anpassungen. Das Verständnis der Kräfte, die unsere Erde formen, kann uns inspirieren, besser mit unseren eigenen Veränderungen umzugehen und ein gesteigertes Verantwortungsbewusstsein für unser Handeln in der Umwelt zu entwickeln. Die heutige Stunde bietet daher nicht nur einen Rückblick auf geographische Inhalte, sondern lädt auch dazu ein, Parallelen zu unseren eigenen emotionalen und persönlichen Wachstumsprozessen zu ziehen.
Entwicklung
Dauer: 60 bis 75 Minuten
Theorienleitfaden
Dauer: 25 bis 30 Minuten
1. Theorie
2. Entstehung der Erde und Pangaea: Erklären Sie, dass die Erde vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand und etwa 300 Millionen Jahre her alle Kontinente in einer einzigen Landmasse, Pangaea, vereint waren. Nutzen Sie Karten und Illustrationen, um die Veränderungen der Kontinentalanordnung im Laufe der Zeit zu veranschaulichen.
3. Kontinentaldrift: Stellen Sie das Konzept des Kontinentaldrifts vor, das bereits von Alfred Wegener vorgeschlagen wurde. Erklären Sie, wie sich die Kontinente langsam über die Erdoberfläche bewegen, und führen Sie Belege wie ähnlich gefundene Fossilien auf verschiedenen Kontinenten als Beispiele an.
4. Tektonische Platten: Veranschaulichen Sie, dass die Erdkruste aus mehreren tektonischen Platten besteht, die förmlich auf dem zähflüssigen Mantel „schwimmen“. Beschreiben Sie dabei die unterschiedlichen Arten von Plattengrenzen – konvergent, divergent und transform – und die damit verbundenen geologischen Erscheinungen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und Gebirgsbildungen.
5. Plattenbewegungen: Diskutieren Sie die verschiedenen Bewegungsarten der tektonischen Platten: divergent (auseinander driftend), konvergent (zusammen stoßend) und transformierend (seitlich aneinander vorbeigleitend). Nennen Sie dabei anschauliche Beispiele wie den mittelozeanischen Rücken oder den Marianengraben.
6. Einflussfaktoren: Erläutern Sie, welche wesentlichen Faktoren – interne Kräfte wie vulkanische und tektonische Aktivitäten sowie externe Prozesse wie Erosion und Sedimentation – an der Bildung und Bewegung der Kontinente beteiligt sind.
7. Auswirkungen auf das Leben: Setzen Sie die Kontinentalbildung in Beziehung zu ihren Auswirkungen auf das Leben auf der Erde, etwa in Bezug auf die Verteilung von Arten, klimatische Bedingungen und natürliche Ressourcen. Vergleichen Sie diese Prozesse mit der Anpassungsfähigkeit von Lebewesen auf unterschiedlichen Kontinenten, um zu zeigen, wie geologische Veränderungen das Leben beeinflussen.
Aktivität mit sozioemotionalem Feedback
Dauer: 30 bis 35 Minuten
Erkundung der Kontinentalbildung
Bei dieser Gruppenaktivität erstellen die Schüler ein visuelles Modell, das den Wandel der Kontinentalformation von Pangaea bis zur heutigen Anordnung darstellt. Mithilfe von Materialien wie Ton, Papier, Karten und anderen visuellen Hilfsmitteln sollen sie die unterschiedlichen Phasen des Kontinentaldrifts und die Bewegungen der tektonischen Platten anschaulich darstellen.
1. Teilen Sie die Klasse in Kleingruppen von vier bis fünf Schülern auf.
2. Stellen Sie Materialien wie Ton, Papier, Marker, Karten und weitere visuelle Hilfsmittel zur Verfügung.
3. Geben Sie den Schülern die Aufgabe, ein Modell zu gestalten, das den Übergang von der Kontinentalformation Pangaea zur heutigen Anordnung und die wesentlichen Bewegungen der tektonischen Platten verdeutlicht.
4. Lassen Sie die Gruppen ihre Modelle präsentieren und dabei die verschiedenen Phasen sowie die Bewegungsabläufe der Platten erläutern.
5. Ermuntern Sie die Schüler, während der Präsentationen auch Verbindungen zu persönlichen Erfahrungen mit Veränderungen und Anpassungsprozessen herzustellen.
Diskussion und Gruppenfeedback
Nach den Präsentationen leiten Sie eine Gruppendiskussion unter Einsatz der RULER-Methode ein. Bitten Sie die Schüler, zunächst ihre während der Aktivität empfundenen Emotionen zu benennen (Erkennen). Unterstützen Sie sie dabei, die Ursachen dieser Gefühle zu verstehen (Verstehen) und diese präzise zu benennen (Benennen). Ermutigen Sie anschließend dazu, die Emotionen angemessen zum Ausdruck zu bringen (Ausdrücken) und schließlich Strategien zu entwickeln, um diese in Zukunft besser zu regulieren (Regulieren). Auf diese Weise vertiefen die Schüler nicht nur ihr geographisches Verständnis, sondern bauen auch wichtige sozio-emotionale Kompetenzen auf, die sie im persönlichen Alltag unterstützen.
Fazit
Dauer: 20 bis 25 Minuten
Reflexion und emotionale Regulierung
Lassen Sie die Schüler am Ende der Stunde einen kurzen Text verfassen oder an einer Gruppendiskussion teilnehmen. Dabei sollen sie reflektieren, welche Herausforderungen sie beim Erstellen der Kontinentalmodelle erlebt haben und wie sie ihre Emotionen während der Teamarbeit gesteuert haben. Fragen Sie auch, wie sie sich in der Zusammenarbeit gefühlt haben, welche Schwierigkeiten auftraten und wie sie mit möglichen Frustrationen umgegangen sind. So können sie Erkenntnisse über sich selbst und ihre emotionalen Kompetenzen gewinnen.
Ziel: Ziel dieses Abschnitts ist es, die Schüler dazu anzuregen, ihre emotionalen Erfahrungen während der Lektion selbstkritisch zu reflektieren. So lernen sie, effektive Strategien zur Bewältigung schwieriger Situationen zu entwickeln, was ihre emotionale Regulation sowie ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstkontrolle stärkt. Durch diese Reflexion verbessern sie auch ihre Fähigkeiten zur Problemlösung und zur konstruktiven Zusammenarbeit.
Blick in die Zukunft
Zum Abschluss der Stunde fordern Sie die Schüler auf, sich persönliche und akademische Ziele im Zusammenhang mit dem Unterrichtsinhalt zu setzen. Erklären Sie, warum klare Zielsetzungen wichtig sind und wie sie dabei helfen, den Fokus und die Motivation zu erhalten. Ermutigen Sie die Schüler, darüber nachzudenken, wie sie das erworbene Wissen über die Kontinentalbildung in ihr Leben und zukünftiges Lernen integrieren können.
Penetapan Ziel:
1. Regelmäßige Wiederholung des Themas Kontinentalbildung, um das Verständnis zu vertiefen.
2. Anwendung des gelernten Wissens, um geologische Phänomene aus Nachrichten oder Dokumentationen besser einordnen zu können.
3. Förderung der Recherchefähigkeiten durch vertiefte Auseinandersetzung mit tektonischen Platten und den beeinflussenden Kräften bei der Erdformation.
4. Stärkung der Teamfähigkeit durch gemeinsame Gruppenarbeiten und kooperatives Lernen.
5. Selbstreflexion hinsichtlich der eigenen Emotionen und Entwicklung von Strategien zur emotionalen Regulierung in herausfordernden Situationen. Ziel: Dieser Abschnitt soll die Selbstständigkeit der Schüler und die praktische Umsetzung des Gelernten fördern. Klare Zielsetzungen helfen ihnen, ihre Bemühungen zu fokussieren und das Interesse am Thema dauerhaft aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig unterstützt diese Praxis die fortlaufende Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen, die sie für zukünftige Herausforderungen rüsten.