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Unterrichtsplan von Russische Revolution: Vom Sturz des Zarismus bis zum revolutionären Prozess: Rückblick

Geschichte

Original Teachy

Russische Revolution: Vom Sturz des Zarismus bis zum revolutionären Prozess: Rückblick

Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Russische Revolution: Vom Sturz des Zarismus bis zum revolutionären Prozess: Rückblick

SchlüsselwörterRussische Revolution, Ende des Zarismus, Erster Weltkrieg, Revolutionärer Umbruch, Selbstbewusstsein, Selbstbeherrschung, Verantwortungsvolle Entscheidungsfindung, Soziale Kompetenzen, Soziales Bewusstsein, Geführte Meditation, Kollektive Emotionen, Empathie, Emotionsregulation, Sozio-emotionale Methodik, Geschichte, 12. Klasse, Gruppendiskussion, Schriftliche Reflexion, Persönliche und akademische Ziele
RessourcenBequeme Stühle, Ruhige, ungestörte Umgebung, Meditationsanleitung, Visuelle Materialien (Folien, historische Abbildungen), Schreibmaterialien (Papier, Stifte) für Reflexionen, Rollenkarten für die Gruppenarbeit, Whiteboard und Marker, Computer und Projektor (optional), Bücher und weiterführende Artikel zur Russischen Revolution
Codes-
Klasse12. Klasse (Gymnasiale Oberstufe)
FachGeschichte

Ziel

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Ziel dieser Phase des sozial-emotionalen Unterrichtsentwurfs ist es, den Schülerinnen und Schülern einen klar strukturierten Überblick über die Lernziele zu geben. Durch diese transparente Einführung erfahren sie, welche Inhalte auf sie zukommen, was ihr Selbstvertrauen stärkt und sie emotional auf den bevorstehenden Stoff vorbereitet. Zudem ermöglicht diese Phase, historische Ereignisse in einen größeren Zusammenhang zu stellen und unterstützt das Verständnis dafür, wie Emotionen in sozialen und politischen Umwälzungen eine Rolle spielen.

Ziel Utama

1. Identifizieren Sie die zentralen Ereignisse und Persönlichkeiten, die maßgeblich an der Russischen Revolution beteiligt waren – von der Niederschlagung des zaristischen Regimes bis zu den revolutionären Umwälzungen.

2. Analysieren Sie die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ursachen, die zur Russischen Revolution geführt haben, insbesondere vor dem Hintergrund der Auswirkungen des Ersten Weltkriegs.

Einleitung

Dauer: (25 - 30 Minuten)

Emotionale Aufwärmübung

✨ Geführte Meditation für Fokus und Konzentration ✨

Die vorgeschlagene Übung zur emotionalen Einstimmung ist eine geführte Meditation. Durch verbale Anweisungen sollen die Lernenden ihre Konzentration schärfen und Körper sowie Geist entspannen – ein idealer Einstieg in einen achtsamen Zustand. Diese Methode hilft dabei, die Aufmerksamkeit zu erhöhen, Stress abzubauen und die Schülerinnen und Schüler optimal auf den Unterricht vorzubereiten.

1. Umgebung gestalten: Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, bequem auf ihren Stühlen zu sitzen, die Füße fest auf dem Boden zu platzieren und die Hände locker auf den Schoß zu legen. Sorgen Sie für eine ruhige und ungestörte Atmosphäre. (2 - 3 Minuten)

2. Erster Atemzug: Fordern Sie die Lernenden auf, die Augen zu schließen und tief einzuatmen – durch die Nase ein und durch den Mund aus. Ermuntern Sie sie, sich bewusst auf ihren Atem zu konzentrieren und wahrzunehmen, wie die Luft in den Körper einströmt und wieder entweicht. (2 - 3 Minuten)

3. Meditative Führung: Leiten Sie die Schülerinnen und Schüler mittels einer entspannten Visualisierung an. Lassen Sie sie einen friedlichen, sicheren Ort in ihrer Vorstellung entstehen, bei dem sie sich vollkommen geborgen fühlen. Beschreiben Sie diesen Ort detailliert – welche Geräusche, Düfte und Empfindungen ihn ausmachen. (5 - 7 Minuten)

4. Vertiefung der Aufmerksamkeit: Ermuntern Sie die Lernenden, sich schrittweise auf verschiedene Körperbereiche zu konzentrieren – beginnend bei den Füßen bis hin zum Kopf – und jeden Teil bewusst zu entspannen. (5 - 7 Minuten)

5. Sanfter Abschluss: Lenken Sie die Aufmerksamkeit langsam zurück in den Klassenraum. Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, behutsam die Finger und Zehen zu bewegen und ihre Augen zu öffnen, sobald sie bereit sind. (2 - 3 Minuten)

6. Kurze Reflexion: Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, in dem die Lernenden kurz schildern können, wie sie die Meditation erlebt haben und inwiefern diese Praxis ihre Lernbereitschaft unterstützt. (2 - 3 Minuten)

Inhaltskontextualisierung

Die Russische Revolution zählt zu den einschneidendsten Ereignissen des 20. Jahrhunderts und wurde durch eine Vielzahl sozialer, wirtschaftlicher und politischer Prozesse geprägt. Das Verständnis dieser Hintergründe ist entscheidend, um zu begreifen, wie kollektive Emotionen – etwa Verzweiflung, Hoffnung, Wut und Zusammenhalt – den Verlauf der Geschichte beeinflussen können. Indem wir uns intensiv mit den Ursachen und Auswirkungen der Revolution auseinandersetzen, wird deutlich, wie ungerechte Lebensumstände und soziale Missstände tiefgreifende Veränderungen anstoßen können. Außerdem verschärfte der Erste Weltkrieg die ohnehin prekären Zustände in Russland, was den Wunsch nach einem grundlegenden Wandel noch verstärkte. Diese sozial-emotionale Perspektive unterstützt die Entwicklung eines ausgeprägten sozialen Bewusstseins, fördert Empathie und schult die Fähigkeit, in komplexen Situationen verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Entwicklung

Dauer: (60 - 75 Minuten)

Theorienleitfaden

Dauer: (25 - 30 Minuten)

1. Hintergrund der Russischen Revolution: Erklären Sie den historischen Kontext Russlands vor der Revolution, insbesondere die starre Ständestruktur, die autokratische Herrschaft des Zaren und die allgemeine Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Gehen Sie auf die wirtschaftlichen und sozialen Missstände wie extreme Armut und unzureichende Arbeitsbedingungen ein.

2. Erster Weltkrieg: Verdeutlichen Sie, wie der Erste Weltkrieg als Katalysator wirkte, indem er die bereits bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Russland erheblich verschärfte und zu Versorgungsengpässen sowie breiter Unzufriedenheit führte.

3. Ende des Zarismus: Beschreiben Sie die Ereignisse, die im Februar 1917 zur Abdankung Zar Nikolaus II. führten. Erklären Sie dabei die Rolle der Sowjets und der Bolschewiki und stellen Sie wichtige Akteure wie Lenin und Trotzki in den Mittelpunkt.

4. Revolutionärer Umbruch: Erläutern Sie den Ablauf der Oktoberrevolution 1917, in deren Verlauf die Bolschewiki die Macht übernahmen. Gehen Sie auf die entscheidenden politischen und militärischen Maßnahmen ein, die den revolutionären Umbruch festigten – etwa die Einnahme des Winterpalasts.

5. Folgen der Revolution: Analysieren Sie die wesentlichen Konsequenzen der Russischen Revolution, darunter den folgenden Bürgerkrieg, die Gründung der Sowjetunion sowie die sozialen und wirtschaftlichen Umstrukturierungen unter dem neuen kommunistischen Regime.

Aktivität mit sozioemotionalem Feedback

Dauer: (30 - 35 Minuten)

🗣 Gruppendiskussion: Emotionen in der Russischen Revolution 🗣

Die Schülerinnen und Schüler werden in Kleingruppen eingeteilt, um über die während der Russischen Revolution erlebten Emotionen zu sprechen – sowohl aus der Perspektive führender Persönlichkeiten als auch der breiten Bevölkerung. Ziel ist es, die historischen Ereignisse mit emotionalen Erfahrungen zu verknüpfen, Empathie zu stärken und ein tieferes Verständnis für die Komplexität menschlicher Reaktionen in Umbruchzeiten zu entwickeln.

1. Gruppeneinteilung: Teilen Sie die Klasse in kleine Gruppen von 4 bis 5 Personen ein. (2 - 3 Minuten)

2. Rollenzuweisung: Weisen Sie jeder Gruppe unterschiedliche Rollen zu, die sie schauspielerisch darstellen sollen (z. B. Zar Nikolaus II., ein Soldat, ein Bauer, ein Bolschewik). (2 - 3 Minuten)

3. Diskussion über Emotionen: Lassen Sie die Gruppen darüber diskutieren, welche Emotionen die jeweiligen Figuren bei speziellen Ereignissen der Revolution – wie der Abdankung des Zaren oder der Einnahme des Winterpalasts – empfunden haben könnten. (10 - 15 Minuten)

4. Austausch der Ergebnis: Bitten Sie je einen Vertreterin, die zentralen Ergebnisse der Diskussion im Plenum vorzustellen. (5 - 7 Minuten)

5. Schriftliche Reflexion: Lassen Sie jeden Schüler bzw. jede Schülerin einen kurzen Text verfassen, in dem er/sie darlegt, wie die diskutierten Emotionen mit aktuellen Situationen in Verbindung gebracht werden können. (5 - 7 Minuten)

Diskussion und Gruppenfeedback

Nutzen Sie zur Begleitung der Gruppendiskussion die RULER-Methode, um sozio-emotionales Feedback zu geben. Starten Sie, indem Sie die Lernenden bitten, die während der Aktivität aufgekommenen Emotionen zu erkennen – sowohl bei den historischen Figuren als auch bei sich selbst. Anschließend sollen sie die Ursachen dieser Gefühle sowie deren Auswirkungen im Kontext der Russischen Revolution reflektieren. Ermuntern Sie sie, die jeweiligen Emotionen präzise zu benennen und zu überlegen, wie diese in adäquater Weise zum Ausdruck gebracht werden können – sowohl in der Darstellung der Geschichte als auch im eigenen Erleben. Abschließend diskutieren Sie gemeinsam Strategien zur Regulation der Emotionen und betonen dabei die Bedeutung von Empathie und Selbstbeherrschung in schwierigen und veränderungsträchtigen Situationen.

Fazit

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Reflexion und emotionale Regulierung

Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler einen kurzen Absatz schreiben, in dem sie beschreiben, welche Herausforderungen sie im Verlauf des Unterrichts erlebt haben und wie sie ihre Emotionen reguliert haben. Alternativ können Sie eine Gruppendiskussion anregen, in der die Lernenden ihre Erfahrungen sowie ihre Strategien zur Emotionsregulation miteinander teilen. Fragen Sie dabei, wie sie sich beim Erarbeiten der Inhalte über die Russische Revolution fühlten und inwiefern ihre Emotionen ihr Verständnis beeinflusst haben. Fordern Sie sie zudem auf, konkrete Momente zu reflektieren, in denen sie Selbstbeherrschung oder Empathie zeigen mussten.

Ziel: Ziel dieses Abschnitts ist es, das Eigenbewusstsein und die Emotionsregulation der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Durch die Reflexion ihrer emotionalen Erlebnisse lernen sie, ihre Gefühle besser zu verstehen und entwickeln wichtige Kompetenzen, die sie sowohl im schulischen als auch im persönlichen Alltag unterstützen.

Blick in die Zukunft

Erklären Sie den Lernenden, wie bedeutend es ist, sich sowohl persönliche als auch akademische Ziele in Bezug auf die Unterrichtsthemen zu setzen. Bitten Sie jede*n, ein konkretes Ziel zu formulieren – sei es zur Vertiefung des Wissens über die Russische Revolution oder zur Anwendung der im Unterricht erworbenen sozial-emotionalen Kompetenzen in anderen Lebensbereichen. So könnte ein akademisches Ziel darin bestehen, ein weiterführendes Buch zur Russischen Revolution zu lesen, während ein persönliches Ziel darin liegen könnte, Empathie im Alltag stärker zu praktizieren.

Penetapan Ziel:

1. Ein zusätzliches Buch oder einen Fachartikel zur Russischen Revolution lesen.

2. An einer Diskussion oder Debatte zu historischen Themen teilnehmen.

3. Empathie im Alltag verstärkt üben.

4. Fähigkeiten zur Selbstbeherrschung in Stresssituationen entwickeln.

5. Regelmäßig über die eigenen Emotionen und deren Einfluss auf das Verhalten reflektieren. Ziel: Dieser Abschnitt soll die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler stärken und ihnen helfen, das im Unterricht erworbene Wissen praktisch anzuwenden. Durch das Setzen von Zielen werden sie ermutigt, kontinuierlich an ihrem persönlichen und akademischen Wachstum zu arbeiten und die sozial-emotionalen Kompetenzen in verschiedenen Lebensbereichen umzusetzen.

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