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Unterrichtsplan von Amerika: Die USA und ihre Einflüsse in Lateinamerika

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Amerika: Die USA und ihre Einflüsse in Lateinamerika

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StichwörterUS-Intervention, Lateinamerika, Politische Aspekte, Ökonomische Aspekte, Kommerzielle Aspekte, Kulturelle Aspekte, Monroe-Doktrin, Big Stick-Politik, Kalter Krieg, Auswirkungen und Konsequenzen, Freihandelsabkommen, Wirtschaftliche Entwicklung, Souveränität, Soziale Ungleichheit, Kultureller Einfluss
RessourcenWhiteboard, Marker, Projektor, Präsentationsfolien, Karten von Lateinamerika, Kurze Videos zum historischen Kontext, Artikel oder Auszüge zur Monroe-Doktrin und Big Stick-Politik, Kopien von Diagrammen oder Tabellen zur Wirtschaft Lateinamerikas, Audiovisuelle Materialien (Filmausschnitte, amerikanische Musik)

Ziele

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, die Schülerinnen und Schüler an das Thema der amerikanischen Intervention in Lateinamerika heranzuführen und einen umfassenden Überblick über die zentralen Aspekte des Themas zu bieten. Auf diese Weise wird der Inhalt in einen größeren Zusammenhang gestellt und die Lernenden auf ein vertieftes Verständnis vorbereitet.

Ziele Utama:

1. Erläutern Sie, wie die USA in Lateinamerika politisch, kommerziell, wirtschaftlich und kulturell intervenierten.

2. Nennen Sie historische Beispiele, die den amerikanischen Einfluss in der Region verdeutlichen.

3. Diskutieren Sie die Folgen dieser Interventionen für die lateinamerikanischen Staaten.

Einführung

Dauer: (10 - 15 Minuten)

🎬 Zweck: Diese Einführungsphase soll den Einstieg in das Thema der amerikanischen Intervention in Lateinamerika erleichtern, indem sie einen Überblick über die wesentlichen Aspekte bietet. So wird der Grundstein für ein vertieftes Verständnis gelegt.

Wussten Sie?

🤔 Neugier: Wussten Sie, dass viele der kulturellen Einflüsse, die unseren Alltag prägen – wie Filme, Musik und sogar Fastfood – ihren Ursprung in den USA haben? Dieses Beispiel verdeutlicht, wie ein Land durch 'weiche Macht' globale Konsumgewohnheiten und Lebensstile beeinflussen kann.

Kontextualisierung

❓ Kontext: Vermitteln Sie den Schülerinnen und Schülern, dass die USA über die Geschichte hinweg einen prägenden Einfluss in Lateinamerika ausgeübt haben. Dieser Einfluss zeigt sich in Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Handel und Kultur. Das Verständnis dieser Zusammenhänge ist essenziell, um die historischen, sozialen und ökonomischen Entwicklungen der Region nachzuvollziehen.

Konzepte

Dauer: (60 - 70 Minuten)

🎬 Zweck: Diese Phase vertieft das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu den verschiedenen Facetten der amerikanischen Intervention in Lateinamerika. Durch detaillierte historische, politische, ökonomische und kulturelle Einblicke wird ihnen ermöglicht, die komplexen Dimensionen des amerikanischen Einflusses und dessen weitreichende Konsequenzen besser zu verstehen.

Relevante Themen

1. 📑 Geschichte der US-Intervention in Lateinamerika: Erklären Sie, wie und warum die USA begannen, sich in die Angelegenheiten Lateinamerikas einzumischen. Gehen Sie dabei auf bedeutende Ereignisse wie die Monroe-Doktrin (1823), Theodore Roosevelts Big Stick-Politik und den Kalten Krieg ein.

2. 🏛️ Politischer Aspekt: Beschreiben Sie, wie die USA politisch in Lateinamerika intervenierten – etwa durch die Unterstützung von Militärputschen, direkte Eingriffe und die Förderung politischer Systeme, die ihren Interessen entsprachen.

3. 💰 Ökonomischer und kommerzieller Aspekt: Diskutieren Sie den wirtschaftlichen Einfluss, der sich beispielsweise in Freihandelsabkommen, strategischen Investitionen in Infrastruktur und speziellen Kreditrichtlinien des IWF manifestiert.

4. 🎥 Kultureller Aspekt: Gehen Sie darauf ein, wie sich die amerikanische Kultur über Filme, Musik, Mode und andere kulturelle Produkte in Lateinamerika verbreitet hat und welchen Einfluss dies auf den Lebensstil der Menschen hatte.

5. 🔍 Auswirkungen und Konsequenzen: Analysieren Sie die positiven und negativen Folgen dieser Einflüsse, etwa in Bezug auf nationale Souveränität, wirtschaftliche Entwicklung und soziale Ungleichheiten in den betroffenen Ländern.

Zur Verstärkung des Lernens

1. 1. Welche historischen Ereignisse markieren den Beginn der US-Intervention in Lateinamerika?

2. 2. Wie haben die Monroe-Doktrin und die Big Stick-Politik die Beziehungen zwischen den USA und den lateinamerikanischen Ländern beeinflusst?

3. 3. In welchen Bereichen lässt sich der wirtschaftliche Einfluss der USA in Lateinamerika auch heute noch nachvollziehen?

Rückmeldung

Dauer: (20 - 25 Minuten)

🎬 Zweck: In dieser Phase sollen die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen festigen, indem sie die vorgestellten Inhalte reflektieren und die Auswirkungen der amerikanischen Intervention kritisch diskutieren. Dies unterstützt den Lernprozess und fördert ein tieferes Verständnis für die Thematik.

Diskusi Konzepte

1. 1. Schlüsselereignisse: Die Monroe-Doktrin (1823) legte den Grundstein, indem sie den Gedanken verankerte, dass Lateinamerika in den Einflussbereich der USA gehört, während Theodore Roosevelts Big Stick-Politik die Präsenz der USA in der Region durch militärische Interventionen festigte – insbesondere während des Kalten Krieges, als antikommunistische Regime unterstützt wurden. 2. 2. Einfluss von Monroe-Doktrin und Big Stick-Politik: Die Monroe-Doktrin diente als Rechtfertigung für die US-Außenpolitik, indem sie europäische Eingriffe als Bedrohung darstellte. Gleichzeitig ermöglichte die Big Stick-Politik direkte Eingriffe, um strategische Interessen zu sichern, wie beispielsweise beim Bau des Panamakanals und bei weiteren militärischen Aktionen. 3. 3. Heutiger wirtschaftlicher Einfluss: Der amerikanische Einfluss zeigt sich heute unter anderem durch Freihandelsabkommen wie NAFTA und CAFTA-DR sowie durch bedeutende Investitionen in Infrastrukturprojekte. Auch die Kreditvergabepolitik des IWF, oft zugunsten US-amerikanischer Interessen gestaltet, spielt dabei eine Rolle.

Schüler motivieren

1. 1. Inwiefern glauben Sie, dass die Monroe-Doktrin noch heute die US-Außenpolitik beeinflusst? 2. 2. Können Sie aktuelle Beispiele für US-Interventionen in einem lateinamerikanischen Land nennen und deren Auswirkungen erläutern? 3. 3. Welche Vor- und Nachteile bringen Freihandelsabkommen für die beteiligten lateinamerikanischen Länder mit sich? 4. 4. Auf welche Weise beeinflusst die amerikanische Kultur unseren Alltag? Nennen Sie konkrete Beispiele. 5. 5. Wie haben die US-Interventionen die Souveränität und wirtschaftliche Entwicklung der lateinamerikanischen Länder im Laufe der Zeit verändert?

Schlussfolgerung

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Das Ziel dieser Abschlussphase ist es, das Gelernte zu festigen, indem die Hauptpunkte der Einheit noch einmal zusammengefasst und reflektiert werden. So wird sichergestellt, dass die Schülerinnen und Schüler ein klares und zusammenhängendes Verständnis des Themas entwickeln, das sie in zukünftigen Kontexten anwenden können.

Zusammenfassung

['Die Monroe-Doktrin (1823) und Theodore Roosevelts Big Stick-Politik als zentrale Meilensteine der US-Intervention in Lateinamerika.', 'Der politische Einfluss der USA, zum Beispiel durch die Unterstützung von Militärputschen und der Förderung passender Demokratien.', 'Der wirtschaftliche und kommerzielle Einfluss, der sich in Freihandelsabkommen, Infrastrukturinvestitionen und IWF-Kreditrichtlinien widerspiegelt.', 'Die Ausbreitung der amerikanischen Kultur, wie sie in Filmen, Musik und Fastfood sichtbar wird, und ihr Einfluss auf den Lebensstil in der Region.', 'Die weitreichenden Konsequenzen dieser Interventionen in Bezug auf nationale Souveränität, wirtschaftliche Entwicklung und soziale Ungleichheit.']

Verbindung

Der Unterricht verbindet theoretische Grundlagen mit praktischen Beispielen. So wird deutlich, wie politische Maßnahmen und historische Ereignisse – etwa die Monroe-Doktrin und die Big Stick-Politik – konkrete Auswirkungen im Alltag Lateinamerikas hatten und bis heute spürbar sind.

Themenrelevanz

Das Verständnis der US-Intervention in Lateinamerika ist essenziell, um die gegenwärtigen Macht- und Einflussstrukturen in der Region zu begreifen. Amerikanische Kultur- und Wirtschaftseinflüsse prägen nicht nur den internationalen Kontext, sondern bieten auch einen Anknüpfungspunkt, um aktuelle Ereignisse kritisch zu hinterfragen.

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