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Unterrichtsplan von Grundelemente der Gymnastik: Balancen, Sprünge und Drehungen

Sportunterricht

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Grundelemente der Gymnastik: Balancen, Sprünge und Drehungen

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StichwörterGymnastik, Balancieren, Sprünge, Drehungen, Motorische Fertigkeiten, Präzision, Kraft, Flexibilität, Koordination, Statisches Gleichgewicht, Dynamisches Gleichgewicht, Weitsprung, Hochsprung, Halbe Drehung, 360°-Drehung
RessourcenMatten, Klebeband zur Markierung von Linien auf dem Boden, Hütchen oder Stangen zur Abgrenzung von Sprungbereichen, Ein geräumiger und sicherer Übungsbereich, Poster oder Tafelillustrationen

Ziele

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Diese Unterrichtsphase dient dazu, die Schülerinnen und Schüler in das Thema Gymnastik einzuführen sowie das nötige theoretische Fundament zu legen, um die zu erforschenden Grundelemente besser zu verstehen. Ziel ist es, die Lernenden auf die praktische Umsetzung vorzubereiten und die Bedeutung sportlicher Bewegung für die Entwicklung motorischer Fähigkeiten und der allgemeinen körperlichen Gesundheit hervorzuheben.

Ziele Utama:

1. Die Bedeutung der Gymnastik als Sportart erkennen, der grundlegende motorische Fertigkeiten fördert.

2. Die zentralen Elemente der Gymnastik – Balancieren, Sprünge und Drehungen – verstehen, deren Besonderheiten benennen und die dafür erforderliche Technik nachvollziehen.

3. Ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Präzision, Kraft und Flexibilität zur korrekten Ausführung der grundlegenden Bewegungen entwickeln.

Einführung

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Mit dieser Phase sollen die Schülerinnen und Schüler an das Thema herangeführt werden, sodass sie die theoretischen Grundlagen verstehen, die für die folgende praktische Auseinandersetzung mit den Gymnastikgrundelementen notwendig sind. Die Einführung soll zudem das Bewusstsein für die positive Auswirkung von Gymnastik auf motorische Fähigkeiten und die allgemeine körperliche Gesundheit schärfen.

Wussten Sie?

Wusstet ihr, dass manche Gymnastikbewegungen, etwa Sprünge und Drehungen, von Naturphänomenen inspiriert sind? So erinnert der Rückwärtssalto etwa an die akrobatischen Bewegungen, die man in der Tierwelt beobachten kann. Außerdem bietet Gymnastik den Vorteil, dass sie praktisch überall geübt werden kann – im Park, an der Schule oder sogar zu Hause.

Kontextualisierung

Starten Sie die Stunde, indem Sie den Schülerinnen und Schülern erläutern, dass Gymnastik eine traditionsreiche Sportart ist, die ihren Ursprung bereits in den antiken Olympischen Spielen im alten Griechenland hat. Weisen Sie darauf hin, dass Gymnastik aus vielfältigen Bewegungsabläufen besteht, die Eigenschaften wie Gleichgewicht, Kraft, Flexibilität und Koordination trainieren. Im Verlauf der Stunde werden sie drei grundlegende Elemente kennenlernen: Balancieren, Sprünge und Drehungen, die eine wesentliche Basis für die sportliche Praxis bilden und zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit beitragen.

Konzepte

Dauer: (40 - 45 Minuten)

Diese Unterrichtsphase bietet eine ausführliche, praxisnahe Erklärung der Gymnastikgrundelemente. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, welche spezifischen Merkmale und Techniken für Balancieren, Sprünge und Drehungen notwendig sind. Gleichzeitig werden sie auf die praktische Umsetzung vorbereitet und entwickeln ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von präzisen, kraftvollen und flexiblen Bewegungen.

Relevante Themen

1. Balancieren: Erklären Sie, dass es beim Balancieren darum geht, den Körper in einer stabilen Position oder während einer Bewegung auszubalancieren. Betonen Sie, dass in der Gymnastik sowohl das statische Gleichgewicht (zum Beispiel das Stehen auf einem Bein) als auch das dynamische Gleichgewicht (beim Gehen in einer geraden Linie) geübt wird.

2. Sprünge: Verdeutlichen Sie, dass Sprünge Bewegungsabläufe sind, bei denen der Körper für einen kurzen Moment in der Luft ist. Es gibt verschiedene Arten von Sprüngen, wie beispielsweise den Weitsprung, Hochsprung oder akrobatische Varianten wie den Rückwärtssalto. Die korrekte Technik ist hierbei unerlässlich, um Verletzungen vorzubeugen und die Sprungeffizienz zu steigern.

3. Drehungen: Beschreiben Sie, dass Drehungen den Vorgang beinhalten, bei dem sich der Körper um eine feste Achse rotiert. Diese Bewegungen können in unterschiedlichen Haltungen (stehend, liegend etc.) ausgeführt werden. Wichtig ist hier die richtige Technik, um Kontrolle und Präzision während der Rotation zu sichern. Beispiele hierfür sind eine vollständige Drehung (360°) oder eine halbe Drehung (180°).

Zur Verstärkung des Lernens

1. Was unterscheidet das statische vom dynamischen Gleichgewicht?

2. Nennen Sie einen Sprung, den Sie kennen, und erläutern Sie, warum die korrekte Technik dabei so wichtig ist.

3. Wie beschreiben Sie eine halbe Drehung und was ist dabei zu beachten?

Rückmeldung

Dauer: (20 - 25 Minuten)

Diese Phase dient dazu, den erarbeiteten Stoff zu überprüfen und zu festigen. Durch Gemeinsames Diskutieren der Antworten und Erfahrungsberichte können Unklarheiten beseitigt und ein tieferes Verständnis für die Elemente des Balancierens, der Sprünge und Drehungen erreicht werden.

Diskusi Konzepte

1. Was unterscheidet das statische vom dynamischen Gleichgewicht? Beim statischen Gleichgewicht steht der Körper ruhig, beispielsweise beim Stehen auf einem Bein, während man beim dynamischen Gleichgewicht auch während der Bewegung die Stabilität beibehält, wie beim Gehen in einer geraden Linie. 2. Nennen Sie einen Sprung, den Sie kennen, und erläutern Sie, warum die korrekte Technik dabei so wichtig ist. Ein typisches Beispiel ist der Weitsprung, bei dem es darum geht, möglichst viel Distanz mit einem einzigen Sprung zu überwinden. Eine saubere Technik sorgt für Sicherheit, beugt Verletzungen vor und optimiert die Sprungleistung. 3. Wie beschreiben Sie eine halbe Drehung und was ist dabei zu beachten? Eine halbe Drehung bedeutet, dass sich der Körper um 180° dreht. Entscheidend ist dabei, eine aufrechte Haltung beizubehalten, die Arme gezielt für den Schwung einzusetzen und stets das Gleichgewicht zu sichern.

Schüler motivieren

1. In welchen Alltagssituationen ist ein gutes Gleichgewicht besonders wichtig? Wie könnten wir dieses Gleichgewicht auch abseits des Sportunterrichts trainieren? 2. Haben Sie schon einmal einen Sprung ausprobiert? Wie haben Sie dabei Ihre Technik empfunden und was könnte man verbessern? 3. Drehungen kommen in vielen Bereichen vor, nicht nur in der Gymnastik. Können Sie sich einen Sport oder Tanz vorstellen, bei dem Drehungen eine Rolle spielen? Wie tragen diese Bewegungen zum Gesamterfolg bei?

Schlussfolgerung

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Diese abschließende Phase fasst die vermittelten Inhalte zusammen, stellt die Verbindung zwischen Theorie und Praxis her und hebt hervor, wie wichtig die Grundelemente der Gymnastik im täglichen Leben sein können.

Zusammenfassung

['Gymnastik ist eine traditionsreiche Sportart, die die Entwicklung grundlegender motorischer Fähigkeiten unterstützt.', 'Die zentralen Elemente in der Gymnastik sind das Balancieren, Sprünge und Drehungen.', 'Gleichgewicht kann als statisch (ruhende Position) oder dynamisch (in Bewegung) ausgeführt werden.', 'Sprünge heben den Körper in die Luft und können – wie Weit- oder Hochsprünge – unterschiedlich gestaltet sein.', 'Drehungen umfassen die Rotation des Körpers um eine Achse und können in ihrer Komplexität variieren.']

Verbindung

Die Lektion hat theoretische Kenntnisse mit praktischen Beispielen verknüpft, sodass die Schülerinnen und Schüler nachvollziehen können, wie die Bewegungen in der Praxis angewendet werden. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Technik und Übung im Sportunterricht.

Themenrelevanz

Gymnastik ist nicht nur im Sportunterricht, sondern auch im Alltag von Bedeutung. Sie schult essentielle motorische Fähigkeiten, die beim Gehen, Laufen, Überwinden von Hindernissen und bei der Ausführung koordinierter Bewegungen nützlich sind. Regelmäßiges Training unterstützt zudem die allgemeine körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden.

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