Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Verben: Präteritum und Perfekt
Schlüsselwörter | Präteritum, Perfekt, Englisch, Verben, Sozial-emotionale Kompetenzen, Selbstbewusstsein, Selbstregulation, Verantwortungsvolles Handeln, Soziale Kompetenzen, Aufmerksamkeitsförderung, RULER-Methode, Geführte Meditation, Persönliche Erzählungen, Reflexion, Emotionale Regulation |
Ressourcen | Whiteboard, Marker, Arbeitsblätter, Stifte, Computer oder Tablets (optional), Unterrichtsmaterialien zu Präteritum und Perfekt, Uhr oder Timer (für Meditation und Aktivitäten) |
Codes | - |
Klasse | 11. Klasse (Gymnasiale Oberstufe) |
Fach | Englisch |
Ziel
Dauer: 15 - 20 Minuten
Dieser Abschnitt dient dazu, das Thema des Unterrichts einzuführen und die Lernziele festzulegen. Die Schülerinnen und Schüler sollen den Unterschied zwischen Präteritum und Perfekt klar verstehen und erkennen, wie sich diese Zeiten auf den Ausdruck von Erlebnissen auswirken. Gleichzeitig wird mit diesem Unterrichtseinheit auch auf die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen gesetzt, indem das Bewusstsein für und der Umgang mit eigenen Emotionen gestärkt wird – insbesondere dann, wenn neue und herausfordernde Inhalte erarbeitet werden.
Ziel Utama
1. Erkennen Sie den Unterschied zwischen Präteritum und Perfekt im Englischen.
2. Formulieren Sie Sätze, in denen die Verben im Perfekt und Präteritum korrekt angewendet werden.
Einleitung
Dauer: 15 - 20 Minuten
Emotionale Aufwärmübung
Geführte Meditation für Fokus und Konzentration
Die empfohlene Einstiegsübung ist eine geführte Meditation. Diese Übung unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, sich ganz auf den Moment zu konzentrieren, fördert Entspannung und bereitet mental auf den bevorstehenden Unterricht vor. Durch die bewusste Atmung und beruhigende Visualisierungen können Ängste abgebaut und die Konzentration gesteigert werden – so entsteht eine lernförderliche Atmosphäre.
1. Raum vorbereiten: Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, sich bequem auf ihre Sitzplätze zu setzen, die Füße flach auf den Boden und die Hände locker auf den Oberschenkeln. Weisen Sie sie an, entweder die Augen zu schließen oder einen ruhigen Blickpunkt im Raum zu fixieren.
2. Einstieg in die Meditation: Leiten Sie die Schülerinnen und Schüler an, tief ein- und auszuatmen – durch die Nase ein, durch den Mund aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals und ermuntern Sie sie, sich auf den Rhythmus ihres Atems zu konzentrieren.
3. Geführte Visualisierung: Regen Sie an, sich einen friedlichen und sicheren Ort vorzustellen, an dem sie sich vollkommen entspannen können. Dies kann ein sonniger Strand, ein stiller Wald oder ein anderer Ort sein, der ihnen Ruhe schenkt.
4. Fokus auf den Atem: Führen Sie die Klasse dazu, weiterhin tief und bewusst zu atmen. Bitten Sie sie, sich vorzustellen, wie mit jedem Ausatmen Anspannungen und Sorgen von ihnen abfallen.
5. Langsamer Übergang zum Abschluss: Nach einigen Minuten sollten Sie die Schülerinnen und Schüler behutsam wieder in den Alltag zurückführen, indem sie ihre Finger und Zehen leicht bewegen. Ermuntern Sie sie, langsam die Augen zu öffnen und sich sanft zu strecken.
6. Kurze Reflexion: Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss kurz mitteilen, wie sie sich während der Meditation gefühlt haben und ob sie Veränderungen in ihrer Konzentration oder Entspannung bemerkt haben.
Inhaltskontextualisierung
Das Erlernen des Unterschieds zwischen Präteritum und Perfekt im Englischen ist mehr als nur Grammatik. Stellen Sie sich vor, Sie berichten von einem besonderen Erlebnis – was in der Vergangenheit passiert ist (Präteritum) und wie es Ihr heutiges Leben beeinflusst (Perfekt). Zum Beispiel: 'Ich besuchte 2010 Paris' (Präteritum) im Vergleich zu 'Ich habe Paris schon mehrmals besucht' (Perfekt). Durch diese Unterscheidung können Erlebnisse nicht nur präziser, sondern auch lebendiger dargestellt werden. Darüber hinaus fördert das korrekte Anwenden dieser Zeiten die kommunikative sowie schriftliche Ausdrucksfähigkeit im Englischen.
Entwicklung
Dauer: 60 - 75 Minuten
Theorienleitfaden
Dauer: 20 - 25 Minuten
1. Definition von Präteritum und Perfekt: Das Präteritum wird zur Beschreibung von Handlungen genutzt, die in der Vergangenheit begonnen und abgeschlossen wurden. Beispiel: 'Sie besuchte letztes Jahr London.' Das Perfekt wird verwendet, um Handlungen zu beschreiben, die in der Vergangenheit begonnen haben und deren Auswirkungen noch in der Gegenwart spürbar sind. Beispiel: 'Sie hat London mehrfach besucht.'
2. Bildung des Präteritums: Bei regelmäßigen Verben wird meist die Endung '-ed' angehängt, zum Beispiel: 'walk' wird zu 'walked'. Unregelmäßige Verben haben eigene Formen, wie etwa 'go', das zu 'went' wird.
3. Bildung des Perfekts: Für das Perfekt wird das Hilfsverb 'have/has' zusammen mit dem Partizip Perfekt des Hauptverbs verwendet. Beispiel: 'Sie haben ihre Hausaufgaben erledigt.'
4. Verwendung des Präteritums: Setzen Sie das Präteritum ein, wenn es um abgeschlossene Handlungen zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit geht. Beispiel: 'Ich sah gestern diesen Film.'
5. Verwendung des Perfekts: Das Perfekt eignet sich zur Beschreibung von Handlungen, die in der Vergangenheit begannen und bis in die Gegenwart andauern oder deren Folgen aktuell sind. Beispiel: 'Ich wohne hier seit fünf Jahren.'
6. Unterschied zwischen Präteritum und Perfekt: Während das Präteritum den Zeitpunkt einer abgeschlossenen Handlung betont, liegt beim Perfekt der Fokus darauf, wie eine Handlung in der Gegenwart wirkt. Beispiel: 'Ich besuchte 2019 Frankreich.' (Präteritum) versus 'Ich habe Frankreich schon mehrfach besucht.' (Perfekt)
7. Analogien und zusätzliche Beispiele: Erklären Sie den Unterschied, indem Sie das Präteritum mit einem Fotoalbum vergleichen – es hält einzelne, konkrete Momente fest. Das Perfekt hingegen ähnelt einer ständig wachsenden Sammlung von Erinnerungen, die das heutige Leben prägen. Beispiel: 'Sie kochte gestern Abend das Abendessen.' versus 'Sie hat das Abendessen zubereitet.'
Aktivität mit sozioemotionalem Feedback
Dauer: 35 - 45 Minuten
Lebensgeschichten: Präteritum und Perfekt
In dieser Übung erstellen die Schülerinnen und Schüler eine persönliche Erzählung, in der sie beide Verbformen – Präteritum und Perfekt – einsetzen. Ziel ist es, Geschichten zu erzählen, die einerseits vergangene Ereignisse schildern und andererseits deren Auswirkungen auf das heutige Leben aufzeigen.
1. Einführung in die Aufgabe: Erklären Sie, dass die Schülerinnen und Schüler eine Erzählung auf Basis eigener Erfahrungen verfassen sollen. Dabei sollen sowohl das Präteritum als auch das Perfekt verwendet werden.
2. Gruppeneinteilung: Teilen Sie die Klasse in kleine Gruppen von 3 bis 4 Personen ein, um gemeinsam an der Aufgabe zu arbeiten.
3. Geschichte entwickeln: Jede Gruppe wählt ein Mitglied aus, das eine persönliche Erfahrung schildert. Die erzählte Geschichte sollte mindestens drei Sätze im Präteritum und drei Sätze im Perfekt enthalten.
4. Erzählung schriftlich festhalten: Die Gruppen verfassen ihre Geschichte kohärent und korrekt, wobei sie beide Verbformen ordnungsgemäß anwenden.
5. Präsentation: Lassen Sie jede Gruppe ihre Geschichte der Klasse vorstellen.
6. Reflexionsphase: Im Anschluss an jede Präsentation sollen die Schülerinnen und Schüler in der Gruppe darüber reflektieren, wie sie sich beim Teilen ihrer persönlichen Erlebnisse gefühlt haben und welche emotionale Wirkung die Erzählungen auf sie hatten.
Diskussion und Gruppenfeedback
Um die RULER-Methode in der Gruppendiskussion anzuwenden, beginnen Sie damit, die Schülerinnen und Schüler zu fragen, welche Emotionen in den geteilten Geschichten erkennbar waren. Zum Beispiel: 'Welche Gefühle habt ihr in den Geschichten wahrgenommen?' Gehen Sie dann darauf ein, die Ursachen und Auswirkungen dieser Emotionen zu beleuchten, etwa mit der Frage: 'Warum war dieses Erlebnis für dich bedeutsam? Wie wirkt es sich heute auf dein Leben aus?' Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, die empfundenen Emotionen präzise zu benennen. Ermuntern Sie sie zudem, ihre Gefühle offen zu äußern, sei es in der Diskussion oder durch aktives Zuhören bei den Berichten ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Abschließend besprechen Sie gemeinsam Strategien, wie diese Emotionen reguliert werden können, um auf gesunde und konstruktive Weise mit herausfordernden Situationen umzugehen.
Fazit
Dauer: 15 - 20 Minuten
Reflexion und emotionale Regulierung
Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, einen kurzen Text zu verfassen, in dem sie über die während des Unterrichts aufgetretenen Herausforderungen reflektieren und beschreiben, wie sie ihre Emotionen im Umgang mit den Unterschieden zwischen Präteritum und Perfekt gesteuert haben. Alternativ kann auch eine Gruppendiskussion geführt werden, in der jeder seine Erfahrungen und genutzte Strategien zur emotionalen Bewältigung teilt.
Ziel: Ziel dieser Übung ist es, Selbstreflexion und emotionale Regulation zu fördern. Durch das Nachdenken über die eigenen Herausforderungen und Gefühle können die Schülerinnen und Schüler Strategien entwickeln, um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Dies unterstützt nicht nur den Lernprozess, sondern stärkt auch die emotionale Intelligenz und das Gemeinschaftsgefühl in der Klasse.
Blick in die Zukunft
Schlagen Sie den Schülerinnen und Schülern vor, sich persönliche akademische und lebenspraktische Ziele in Bezug auf die Inhalte des Unterrichts zu setzen. Jeder sollte ein spezifisches Ziel formulieren, das sowohl die Verbesserung im Gebrauch der englischen Zeitformen als auch die Anwendung im Alltag berücksichtigt. Anschließend können diese Ziele in kleinen Gruppen besprochen werden, um ein Gefühl der gegenseitigen Unterstützung und Verantwortung zu fördern.
Penetapan Ziel:
1. Vertiefung des Verständnisses und der Anwendung von Perfekt und Präteritum im Englischen.
2. Transfer des Wissens in alltägliche Gesprächssituationen.
3. Förderung der Schreibkompetenz durch das Erstellen zusammenhängender Erzählungen, die beide Verbformen korrekt nutzen.
4. Stärkung der Selbstreflexion und der emotionalen Regulationsfähigkeit in herausfordernden Lernsituationen. Ziel: Mit diesem Abschlussteil sollen die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt werden, eigenständig persönliche und akademische Ziele zu definieren. So wird der Übergang vom Unterrichtsinhalt zur praktischen Anwendung im Alltag erleichtert und die kontinuierliche Entwicklung der Englischkenntnisse gefördert.