Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Das Alphabet, Laute und Silbentrennung
Schlüsselwörter | Spanisches Alphabet, Laute der Buchstaben, Silbentrennung, Sozial-emotionale Kompetenzen, Selbstwahrnehmung, Selbstkontrolle, Verantwortungsvolles Entscheiden, Soziale Kompetenz, Empathie, RULER-Methode, Geführte Meditation, Wortspiel, Emotionsregulation, Gruppendiskussion, SMART-Ziele |
Ressourcen | Buchstabenkarten des spanischen Alphabets, Schreibblöcke, Stifte oder Bleistifte, Whiteboard und Marker, Uhr oder Timer, Computer oder Audiogerät für die geführte Meditation |
Codes | - |
Klasse | 10. Klasse (Weiterführende Schule) |
Fach | Spanisch |
Ziel
Dauer: (10 - 15 Minuten)
In dieser Unterrichtsphase sollen die Lernenden ein klares Verständnis dafür entwickeln, welche Inhalte behandelt werden. Gleichzeitig wird die Basis für die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen gelegt, indem Selbstwahrnehmung und verantwortungsvolles Entscheiden gestärkt werden. Das Bewusstsein für die Emotionen und Herausforderungen, die beim Erlernen einer neuen Sprache auftreten können, unterstützt zudem ein empathisches und kooperatives Lernumfeld.
Ziel Utama
1. Den Schülerinnen und Schülern das spanische Alphabet sowie die zugehörigen Laute näherbringen.
2. Buchstabenkombinationen im Spanischen erkennen und korrekt aussprechen.
Einleitung
Dauer: (15 - 20 Minuten)
Emotionale Aufwärmübung
Innere Ruhe entdecken
Die gewählte Aufwärmübung ist eine geführte Meditation. Diese Praxis soll den Fokus, die Präsenz und Konzentration der Schülerinnen und Schüler stärken sowie sie emotional auf den bevorstehenden Lernprozess vorbereiten. Bei der geführten Meditation leiten Sie die Lernenden mit verbalen Anweisungen an, sich zu entspannen, ihren Atem zu beobachten und ihre Gedanken und Gefühle im Hier und Jetzt wahrzunehmen.
1. Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, sich bequem auf ihren Stuhl zu setzen, die Füße fest auf den Boden und die Hände locker auf den Knien.
2. Fordern Sie sie auf, sanft die Augen zu schließen und sich auf ihren Atem zu konzentrieren – spüren Sie, wie der Atem in den Körper ein- und ausströmt.
3. Ermuntern Sie sie, bei jedem Einatmen Ruhe zu tanken und bei jedem Ausatmen Anspannungen und Sorgen loszulassen.
4. Führen Sie einen kurzen Körperscan durch, beginnend am Kopf und fortschreitend bis zu den Füßen, und fordern Sie die Lernenden auf, jedes Körperteil bewusst zu entspannen, sobald es erwähnt wird.
5. Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler sich einen friedlichen, sicheren Ort vorstellen, an dem sie sich rundum wohl und entspannt fühlen – inklusive der Geräusche, Düfte und Empfindungen dieses Ortes.
6. Geben Sie ihnen ein paar Minuten, um in diesem Zustand zu verweilen, und erinnern Sie sie regelmäßig daran, weiter auf ihre Atmung zu achten.
7. Lenken Sie ihre Aufmerksamkeit langsam wieder zurück ins Klassenzimmer, indem Sie sie sanft auffordern, Finger und Zehen zu bewegen.
8. Lassen Sie sie die Augen öffnen, wenn sie bereit sind, und bringen Sie dieses Gefühl von Ruhe und Konzentration in den Unterricht ein.
Inhaltskontextualisierung
Das Erlernen des spanischen Alphabets, der Laute und der Silbentrennung ist weit mehr als nur eine sprachliche Übung. Es ist ein wesentlicher Baustein, um die Kommunikationsfähigkeit zu fördern und zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. Die sichere Beherrschung dieser Grundelemente ermöglicht es den Lernenden, effektiver mit spanischsprachigen Personen zu interagieren und öffnet Türen zu neuen Freundschaften, Studienmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven. Gleichzeitig können beim Sprachenlernen Gefühle wie Angst oder Frustration aufkommen. Diese Emotionen zu erkennen und angemessen zu verarbeiten, ist entscheidend für den Lernerfolg und unterstützt den Aufbau von Resilienz und Selbstvertrauen. Durch die Verknüpfung des Spanischlernens mit sozialen und emotionalen Kompetenzen wird ein empathischeres und kooperativeres Klima im Klassenzimmer geschaffen.
Entwicklung
Dauer: (60 - 75 Minuten)
Theorienleitfaden
Dauer: (20 - 25 Minuten)
1. Spanisches Alphabet: Erklären Sie, dass das spanische Alphabet 27 Buchstaben umfasst, inklusive des Buchstabens 'ñ'. Weisen Sie dabei auch auf Unterschiede gegenüber anderen Alphabeten hin, wobei einige Besonderheiten nicht mit anderen Sprachen übereinstimmen.
2. Laute der Buchstaben: Gehen Sie auf die Aussprache jedes Buchstabens ein und betonen Sie die Unterschiede im Vergleich zu anderen Sprachen. Beispielsweise ähnelt der Laut des Buchstabens 'j' im Spanischen einem kräftigen 'r', während 'v' oft wie ein weiches 'b' ausgesprochen wird.
3. Kombinationen von Konsonanten und Vokalen: Erläutern Sie gängige Konsonantenkombinationen (wie 'bl', 'br', 'cl', 'cr' etc.) sowie Vokalkombinationen ('ai', 'au', 'ei' etc.). Nutzen Sie anschauliche Beispiele, um die Anwendung dieser Kombinationen zu demonstrieren.
4. Silbentrennung: Vermitteln Sie die grundlegenden Regeln der Silbentrennung im Spanischen, z. B. wie man starke Vokale ('a', 'e', 'o') und schwache Vokale ('i', 'u') zur Bildung von Silben kombiniert. Beispielwörter wie 'pa-ra', 'ma-ri-po-sa' und 'ca-mi-no' können dabei als Unterstützung dienen.
Aktivität mit sozioemotionalem Feedback
Dauer: (30 - 35 Minuten)
Wort- und Emotionsspiel
Bei dieser Aktivität werden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt und spielen ein Spiel, bei dem sie aus vorgegebenen Buchstaben Wörter auf Spanisch bilden. Anschließend diskutieren sie, welche Emotionen sie während der Übung empfunden haben.
1. Teilen Sie die Klasse in kleine Gruppen von 4 bis 5 Personen ein.
2. Verteilen Sie Karten mit einzelnen Buchstaben des spanischen Alphabets an jede Gruppe.
3. Geben Sie den Gruppen 10 Minuten Zeit, um mit den Buchstaben so viele Wörter wie möglich zu bilden.
4. Lassen Sie anschließend jede Gruppe ihre gebildeten Wörter präsentieren und die Silbentrennung sowie die Laute der verwendeten Buchstaben erläutern.
5. Führen Sie nach der Präsentation eine kurze Diskussionsrunde in den Gruppen durch, bei der die erlebten Emotionen – wie Frustration, Freude, Angst oder Zufriedenheit – besprochen werden.
6. Nutzen Sie die RULER-Methode, um die Diskussion zu strukturieren und die Schülerinnen und Schüler darin zu unterstützen, ihre Gefühle zu erkennen, zu verstehen, zu benennen, auszudrücken und zu regulieren.
Diskussion und Gruppenfeedback
Nach der Aktivität sammeln Sie alle Lernenden zu einem Stuhlkreis und führen eine Gruppendiskussion durch. Verwenden Sie dabei die RULER-Methode:
Erkennen: Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler berichten, welche Emotionen sie beim Bilden der Wörter empfunden haben. Haben sie etwa Frustration oder Zufriedenheit wahrgenommen? Verstehen: Diskutieren Sie, was diese Gefühle ausgelöst hat – lag es an der Schwierigkeit, passende Wörter zu finden, oder an einem Erfolgserlebnis? Benennen: Ermutigen Sie die Schülerinnen und Schüler, ihre Emotionen konkret zu benennen. Waren es Angst, Stress, Stolz oder Aufregung? Ausdrücken: Fragen Sie, wie sie diese Gefühle zum Ausdruck gebracht haben – ob sie sich ausgetauscht oder eher zurückhaltend reagiert haben. Regulieren: Besprechen Sie gemeinsam Strategien, um in zukünftigen Herausforderungen besser mit negativen Emotionen umzugehen.
Fazit
Dauer: (20 - 25 Minuten)
Reflexion und emotionale Regulierung
Für die abschließende Reflexion und Förderung der emotionalen Regulation können Sie die Schülerinnen und Schüler bitten, einen kurzen Text zu den Herausforderungen des Unterrichts zu schreiben und zu erläutern, wie sie mit den dabei aufgetretenen Emotionen umgegangen sind. Alternativ kann eine Gruppendiskussion stattfinden, in der alle ihre Erfahrungen und möglichen Strategien austauschen. Bitten Sie sie, besondere Momente zu reflektieren, in denen sie sich frustriert, ängstlich oder zufrieden fühlten, und wie sie diese Gefühle gemeistert haben.
Ziel: Mit dieser Aufgabe soll die Selbstreflexion und emotionale Regulation gefördert werden. Ziel ist es, dass die Lernenden effektive Bewältigungsstrategien für herausfordernde Situationen entwickeln, indem sie ihre eigenen Emotionen analysieren und von den Erfahrungen ihrer Mitschüler profitieren.
Blick in die Zukunft
Zum Abschluss der Unterrichtsstunde können Sie die Schülerinnen und Schüler dazu auffordern, persönliche und fachbezogene Ziele in Bezug auf die Unterrichtsinhalte zu formulieren. Erklären Sie, dass diese Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und termingebunden (SMART) sein sollten. Sie können die Ergebnisse entweder in der Klasse vorstellen oder als individuelle Erinnerung nutzen.
Penetapan Ziel:
1. Sichere Aussprache aller Buchstaben des spanischen Alphabets.
2. Erkennen und Aussprechen von Konsonanten- und Vokalkombinationen in neuen Wörtern.
3. Anwendung der Silbentrennungsregeln beim Lesen und Schreiben in Spanisch.
4. Aufbau eines grundlegenden spanischen Wortschatzes für den Alltag.
5. Aktive Beteiligung am Spanischunterricht durch Fragen und Beitragen eigener Beispiele. Ziel: Dieser Abschnitt zielt darauf ab, die Eigenständigkeit der Lernenden zu stärken und die praktische Anwendung des Gelernten zu fördern. Durch das Setzen klarer Ziele unterstützen Sie die Schülerinnen und Schüler dabei, ihren Fortschritt selbständig zu verfolgen, was nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessert, sondern auch Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation fördert.