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Unterrichtsplan von Plusquamperfekt und Präteritum

Spanisch

Original Teachy

Plusquamperfekt und Präteritum

Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Plusquamperfekt und Präteritum

SchlüsselwörterPräteritum, Plusquamperfekt, Verben, Spanisch, Emotionale Wahrnehmung, Emotionale Regulation, Verantwortungsvolles Handeln, Soziale Kompetenzen, Gesellschaftliches Bewusstsein, Selbstreflexion, Selbstkontrolle, Kreative Visualisierung, Persönliche Geschichten, Sozio-emotionales Feedback
RessourcenTafel, Marker, Hefte, Stifte, Arbeitsblätter, Lesematerialien (kurze spanische Texte), Uhr oder Timer, Computer mit Beamer (optional)
Codes-
Klasse11. Klasse (Gymnasiale Oberstufe)
FachSpanisch

Ziel

Dauer: (10 - 15 Minuten)

In diesem Abschnitt steht im Fokus, den Schülern eine klare und verständliche Basis zu den Vergangenheitsformen Präteritum und Plusquamperfekt zu vermitteln. Dadurch sollen sie auf weiterführende Aufgaben vorbereitet werden, indem sie sowohl die Unterscheidung als auch den zielgerichteten Einsatz dieser Zeitformen erlernen.

Ziel Utama

1. Die Unterschiede zwischen Präteritum und Plusquamperfekt erkennen und benennen können.

2. Verben im Präteritum und Plusquamperfekt korrekt in schriftlichen Sätzen anwenden.

Einleitung

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Emotionale Aufwärmübung

🌟 Kreative Visualisierungsreise 🌟

Die ausgewählte Einstiegsaktivität heißt 'Kreative Visualisierung'. Dabei werden die Schüler dazu angeregt, sich entspannende und motivierende Szenen vorzustellen, die ihnen helfen, sich zu konzentrieren und emotional auf den Unterricht einzustimmen.

1. Bitten Sie die Schüler, sich bequem auf ihren Stühlen zu setzen, mit den Füßen flach am Boden und den Händen locker auf den Knien.

2. Fordern Sie sie auf, die Augen zu schließen und einige tiefe Atemzüge zu nehmen – ruhig durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen.

3. Lassen Sie sie sich einen friedlichen Ort vorstellen, beispielsweise einen stillen Strand, einen ruhigen Wald oder ein bunt blühendes Feld. Ermuntern Sie sie, alle Details – Farben, Geräusche, Düfte und Empfindungen – in ihrer Vorstellung wahrzunehmen.

4. Ermutigen Sie die Schüler, sich selbst an diesem Ort zu sehen und den spürbaren Frieden sowie die Ruhe um sie herum intensiv zu erleben.

5. Nach ein paar Minuten bitten Sie die Schüler, ihre Aufmerksamkeit langsam wieder auf das Klassenzimmer zu richten und das Gefühl von Ruhe und Fokussierung mitzunehmen.

6. Schließen Sie die Übung ab, indem Sie die Schüler auffordern, die Augen zu öffnen und ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen, bevor Sie mit dem nächsten Unterrichtsteil fortfahren.

Inhaltskontextualisierung

Die Auseinandersetzung mit Präteritum und Plusquamperfekt ist ein wesentlicher Bestandteil beim Erlernen der spanischen Sprache, da sie uns ermöglicht, Geschichten zu erzählen und Vergangenes präzise wiederzugeben. Man stelle sich vor, wie es wäre, die Lebensgeschichte eines Menschen zu hören oder eigene Erinnerungen zu teilen, ohne dabei die zeitlichen Zusammenhänge korrekt darzustellen. Das sichere Beherrschen dieser Zeitformen verbessert nicht nur unsere sprachliche Ausdrucksfähigkeit, sondern hilft auch, die kulturellen Besonderheiten der hispanischen Welt zu verstehen, in der Traditionen und Erinnerungen oft in lebhaften, emotionalen Details überliefert werden. Klarheit darüber, wann welche Zeitform anzuwenden ist, eröffnet einen tieferen Zugang zu diesen kulturellen Nuancen.

Entwicklung

Dauer: (50 - 55 Minuten)

Theorienleitfaden

Dauer: (20 - 25 Minuten)

1. Präteritum: Diese Zeitform wird genutzt, um in der Vergangenheit abgeschlossene Handlungen zu beschreiben, ohne dass ein Bezug zur Gegenwart besteht. Beispiel: 'Gestern aß ich Pizza.' Die wichtigsten Aspekte:

2. Bildung: Das Hauptverb wird direkt konjugiert, mit festgelegten Endungen für -ar-, -er- und -ir-Verben. Zum Beispiel: hablÉ, comÍ, vivÍ.

3. Beispiele: 'Ich sprach mit meinem Freund' (HablÉ con mi amigo) oder 'Wir lebten jahrelang in diesem Haus' (Vivimos en esa casa por años).

4. Typische Verwendungen: Handlungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen wurden, historische Ereignisse oder wiederkehrende Ereignisse in der Vergangenheit.

5. Übliche Zeitangaben: Gestern, letzte Nacht, letzte Woche, letzten Monat, vor zwei Jahren, 1990.

6. Plusquamperfekt: Diese Form wird eingesetzt, um Handlungen zu beschreiben, die in der Vergangenheit andauerten oder gewohnheitsmäßig abliefen. Beispiel: 'Ich aß gerade Pizza.' Die zentralen Merkmale:

7. Bildung: Hier kommen spezielle Endungen für -ar-, -er- und -ir-Verben zum Einsatz. Beispiel: hablaba, comía, vivía.

8. Beispiele: 'Ich sprach gerade mit meinem Freund' (Hablaba con mi amigo) oder 'Wir lebten früher in diesem Haus' (Vivíábamos in esa casa).

9. Typische Verwendungen: Hintergrundbeschreibungen, laufende Handlungen oder gewohnheitsmäßige Tätigkeiten in der Vergangenheit.

10. Übliche Zeitangaben: Manchmal, oft, immer, jeden Tag.

Aktivität mit sozioemotionalem Feedback

Dauer: (25 - 30 Minuten)

📚 Erkundung vergangener Geschichten 📚

In dieser Übung wenden die Schüler das Erlernte zu Präteritum und Plusquamperfekt an, indem sie eigene Geschichten erzählen oder die Erzählungen ihrer Mitschüler interpretieren. Dabei geht es nicht nur ums Üben der Zeitformen, sondern auch darum, die in den Erinnerungen verankerten Emotionen wahrzunehmen und auszudrücken sowie darüber nachzudenken, wie sie unsere Wahrnehmung der Vergangenheit prägen.

1. Teilen Sie die Klasse in Kleingruppen mit jeweils 3-4 Schülern ein.

2. Fordern Sie jeden Schüler auf, sich an eine prägende Erinnerung zu erinnern und einen kurzen Absatz zu schreiben. Nutzen Sie dabei das Präteritum, wenn die Erinnerung noch aktuell wirkt, und das Plusquamperfekt, wenn es sich um einen abgeschlossen Vorfall handelt.

3. Lassen Sie nach dem Schreiben jeden Schüler seine Geschichte in der Gruppe vorlesen und legen Sie dabei den Schwerpunkt auf die vermittelten Emotionen.

4. Die Gruppenmitglieder sollen aufmerksam zuhören und anschließend kommentieren, welche Gefühle in der Erzählung hervortraten, beispielsweise mit Aussagen wie: 'Mir ist aufgefallen, dass du ... gefühlt hast' oder 'Es wirkte, als wärst du ...'.

5. Ermuntern Sie die Schüler, darüber nachzudenken, wie die geschilderten Emotionen ihre Wahrnehmung und die Art, wie sie Erinnerungen abrufen, beeinflussen.

Diskussion und Gruppenfeedback

Für die Diskussion in der Gruppe empfiehlt es sich, die RULER-Methode anzuwenden, um sozio-emotionales Feedback zu geben. Bitten Sie die Schüler zunächst, die in den Geschichten dargestellten Emotionen zu benennen, und fragen Sie nach, wie diese wahrgenommen wurden. Sammeln Sie spezifische Beispiele und diskutieren Sie anschließend mögliche Ursachen und Folgen der beschriebenen Gefühle, zum Beispiel mit der Frage: 'Was könnte diese Erinnerung für ihn oder sie so bedeutungsvoll gemacht haben?'

Fazit

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Reflexion und emotionale Regulierung

Lassen Sie die Schüler abschließend einen Absatz verfassen, in dem sie über die Herausforderungen reflektieren, denen sie während der Stunde begegnet sind, als sie zwischen Präteritum und Plusquamperfekt unterschieden haben. Ermuntern Sie sie, dabei auch auf ihre emotionalen Reaktionen während der Übungen einzugehen. Alternativ kann auch eine Gruppendiskussion stattfinden, in der die Schüler ihre mündlichen Eindrücke teilen, um so ein unterstützendes Lernklima zu fördern.

Ziel: Ziel dieses Abschnitts ist es, die Schüler zur Selbstreflexion und emotionalen Auseinandersetzung zu motivieren. Durch das Nachdenken über die Herausforderungen sowie den Erlebten entwickeln sie Strategien, um in zukünftigen Situationen – sei es im schulischen oder persönlichen Bereich – effektiver zu agieren.

Blick in die Zukunft

Zum Abschluss der Stunde sollen die Schüler ein persönliches und ein fachbezogenes Ziel im Hinblick auf die gelernten Inhalte formulieren. Diese Ziele schreiben sie in ihr Heft und teilen sie mit einem Partner, um gegenseitige Verantwortung zu fördern. Weisen Sie darauf hin, dass die Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich definiert (SMART) sein sollten.

Penetapan Ziel:

1. Persönliches Ziel: Die Fähigkeit verbessern, Emotionen beim Lernen oder bei der Anwendung der spanischen Sprache zu erkennen und zu benennen.

2. Akademisches Ziel: Die korrekte Anwendung von Präteritum und Plusquamperfekt in schriftlichen sowie mündlichen Übungen zu steigern. Ziel: Dieser Teil dient dazu, die Eigenständigkeit der Schüler zu fördern und den praktischen Bezug des Gelernten zu stärken. Durch das Formulieren persönlicher und fachlicher Ziele übernehmen sie Verantwortung für ihre eigene Lernentwicklung.

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